20. Dezember 1955: Abriss des Gebäudes des Möbelgeschäfts Mertens am Jahnplatz abgeschlossen

• Heino Siemens, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld • 

Schweres Gerät mit den letzten Überresten des Mertenshauses, rechts eine der Säulen des Haupteingangs (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,1/Westermann-Sammlung, Nr. 201, S. 73)

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Bielefeld reich an imposanten Häusern, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts oder früher erbaut worden waren. Eines davon war das Mertenshaus mit der Adresse Niedernstr. 45-47, die Front gelegen am Jahnplatz, die rückwärtige Fassade am Oberntorwall. Um 1900 erbaut im neogotischen Stil, teilte das Haus das Schicksal vieler dieser älteren Gebäude in Deutschland: Im Krieg beschädigt durch die Alliierten als Antwort auf das von den Deutschen zu verantwortende Massenmorden, nur provisorisch wieder aufgebaut, weil es nach den großen Zerstörungen in Deutschland an allem mangelte, dann in den 1950er-Jahren abgerissen aufgrund vermeintlicher oder tatsächlicher ökonomischer Notwendigkeiten, im Falle des Mertenshauses jene des überbordenden Autoverkehrs in der Stadt Bielefeld, für den man mehr Platz schaffen wollte.

Man wollte vor dem Beginn der Frostperiode mit dem Abriss des Gebäudes Niedernstr. 45-47 fertig sein, und das gelang auch. Zwar hatten schon leichte Nachtfröste eingesetzt, aber über Tag lagen die Temperaturen noch deutlich über dem Gefrierpunkt. Vier Tage vor Heiligabend wurden die letzten Trümmer des Mertenshauses abgefahren, am nächsten Tag, am 21. Dezember 1955, verkündete eine Aktennotiz in der Bauakte des ehemaligen Kaufhauses lapidar: „Die Abbrucharbeiten des oben genannten Gebäudes sind beendet“.

Gegen Ende der Abbrucharbeiten durch die Firma Heitbreder hatte nur noch eine der vier markanten, mächtigen Säulen des Hauptportals gestanden. Bei ihrem trostlosen Anblick wurde der Autor des Westfalen-Blatts am 15. Dezember 1955 an einen Vers von Ludwig Johann Uhland (1787-1862) erinnert: „Nur eine letzte Säule zeugt von verschwundener Pracht, / auch diese -schon geborsten- kann stürzen über Nacht…“. Nicht über Nacht, aber in den Tagen nach dem Erscheinen des Zeitungsartikels wurde auch dieses letzte Überbleibsel des Mertenshauses gestürzt und der Schutt entfernt.

Wie der Bau eines Hauses, so erfolgt auch dessen Abbruch über einen langen Zeitraum in vielen kleinen Schritten. Manche dieser Maßnahmen werden von der Bevölkerung kaum wahrgenommen, andere, wie der eigentliche Abbruch mit großem Gerät, ziehen zahlreiches Publikum an.

Karikatur „Mertenshaus als Stein des Anstosses“ von „Alex“, Westfalen-Blatt vom 31. Oktober 1953

Im Fall des Mertenshauses hatten zwei Faktoren maßgeblich dazu beigetragen, dass das Gebäude nicht erhalten, sondern abgerissen werden sollte. Zum einen der sehr provisorische Wiederaufbau des Gebäudes nach seiner teilweisen Zerstörung beim Luftangriff der US-Airforce am 30. September 1944 auf Bielefeld, zum anderen die Tatsache, dass sich die Politiker in Bielefeld darüber einig waren, dass die Stadt angesichts des stark zunehmenden Autoverkehrs mehr Platz für den Individualverkehr schaffen müsse. Bereits am 12. November 1953 schrieb das Westfalen-Blatt, die Stadt werde das Mertenshaus kaufen und abreißen lassen, um die Straßenführung auf dem Jahnplatz verbessern zu können. Ratsherr Walter Buddeberg (1890-1968) wird im gleichen Jahr mit den Worten zitiert, bei der Umgestaltung (des Jahnplatzes) müsse das Mertenshaus fallen. Das sei eine zwingende Notwendigkeit, denn auf dem Jahnplatz müsse eine Straßenerweiterung nach vier Seiten durchgeführt werden. „Der Moloch Verkehr fordert seine Opfer. Nicht nur unter den Menschen, auch unter Häusern, die gut und gern noch ein Jahrhundert überdauert hätten“, legte die Westfälische Zeitung am 8. November 1955 später nach. Der Jahnplatz sei der „Stausee des Verkehrsstromes“ in Bielefeld. Seit dessen Umbau erörtert und geplant werde, sei es klar gewesen, dass „der Abbruch des Mertenshauses der erste Schritt sein müsse“.

Der Abbruch des Gebäudes sollte erst erfolgen, nachdem alle noch verbliebenen Mieter Ersatzunterkünfte gefunden beziehungsweise neu geschaffen hatten. Da die Weiterexistenz des Hauses nach dem Umlegungsbeschluss vom 7. Februar 1951 nicht mehr garantiert war, hatten alle Mietparteien sich rechtzeitig um neue Räumlichkeiten bemüht. Die Stadt kaufte das Mertenshaus 1953 und legte fest, dass das Haus am 1. November 1955 geräumt sein müsse. Ein Kaufvertrag ist nicht überliefert, die Kaufsumme daher unbekannt. Zum 31. März 1955 schloss das „Café am Jahnplatz“, das im Dezember 1948 im Mertenshaus neu eröffnet hatte, die Pforten, zum neuen Standort wurde Wilhelmstraße 2. Die Aachener und Münchner Versicherung residierte zukünftig in der Alfred-Bozi-Str. 23, das Westfalen-Blatt bezog seine neue Geschäftsstelle am Oberntorwall 24 und das Kaufhaus Mertens selbst hatte am Oberntorwall 22, gleich nebenan, seinen Neubau errichten lassen.

Einen letzten Nutzen für die Stadt sollte das abbruchreife Kaufhaus Mertens noch haben: Am 2. Oktober 1955 ab 7.30 Uhr fand eine Großübung aller Feuerwehren Bielefelds im Mertenshaus statt, die viele Schaulustige anzog, denn das Haus verwandelte sich in eine „Wasserorgel“ (Westfalen-Blatt), weil alle Rohre „nach draußen zeigen“ würden, um Wasserschäden im abbruchreifen Gebäude zu vermeiden. Direkt nach diesem Ereignis entfernten Bauarbeiter teils sogar in Nachtschichten die „Eingeweide“ des Gebäudes, also die Heizungsrohre, Klosettanlagen, Lichtleitungen und Fenster. Der Bürgersteig wurde abgesperrt, ein Gerüst errichtet und Trägermasten installiert, um die Oberleitungen der Straßenbahnen zu halten. Dann wurden Anfang November als erstes die einsturzgefährdeten Schornsteine eingerissen, nachdem Arbeiter dort in waghalsiger Klettermanier Seile angebracht hatten. Nun rückten Bagger und andere schwere Maschinen an, um in rund anderthalb Monaten zu entfernen, was kaum 50 Jahre gestanden hatte.

Schaulustige an der Abbruchstelle des Mertenshauses am Jahnplatz (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung Nr. 11-1077-003)

Betrachtet man Zeitungsfotos vom Abbruch des Mertenshauses, so fallen die vielen Passanten auf, die sich an den Bauzäunen drängten. Solche Baustellen waren damals noch nicht so streng abgeschottet wie heute. Außerdem bot das entbehrungsreiche Nachkriegsjahrzehnt in Bielefeld tagsüber wenig Unterhaltung. Da kamen die großen Maschinen, die an der Baustelle eingesetzt wurden, gerade recht. Der eine oder andere der Schaulustigen mag wohl auch daran gedacht haben, wie tiefgreifend die Stadt Bielefeld sich nun verändern und was wohl aus den Trümmern des Krieges erwachsen würde.

Bau des Mertenshauses

Zwei Bielefelder Persönlichkeiten arbeiteten Hand in Hand, um das Gebäude am Jahnplatz zu erbauen und zu nutzen. Der Maurermeister und Besitzer eines Baugeschäfts Wilhelm Klarhorst (1853-1914) ließ es durch seine Arbeiter erbauen, der Kaufmann Friedrich Mertens (1869-1931), nach dem der Volksmund den Bau benannte, erwarb das Grundstück von Klarhorst für sein eigenes Betten- und Möbelgeschäft sowie zur Vermietung an andere Gewerbetreibende. Den Bauplan für das Haus fertigte der Baumeister und Architekt Gustav Reyscher (1853-1928), der 1891 das Vereinshaus der Gesellschaft Ressource mitentworfen hatte.

Friedrich Wilhelm Adolf Heinrich Klarhorst wurde am 23.Dezember 1853 als Sohn des Handarbeiters Friedrich Arnold Klarhorst und seiner Ehefrau Anna Friederike Klarhorst geb. Kipp in Lämershagen geboren. Am 12. Juli 1878 heiratete er in Bielefeld Friederike Henriette Auguste Vinke (1858-1935). Gemeinsam hatten sie zehn Kinder. Wilhelm Klarhorst starb am 7. April 1914 in Bonn. Nach seinem Tod übernahm sein ältester Sohn, der am 19. August 1881 in Bielefeld geborene Friedrich Wilhelm August Klarhorst, die Firma. Ihm war es von seinen Eltern ermöglicht worden, zu studieren und einen Abschluss als Diplomingenieur zu machen. Allerdings starb Wilhelm Klarhorst jun. bereits am 31. Oktober 1935 im Städtischen Krankenhaus an Pneumonie, nur knapp zweieinhalb Monate nach seiner Mutter.

Wilhelm Klarhorst sen. beim Spaziergang mit seinen Enkeln, Westfalen-Blatt vom 25. November 1962

Wilhelm Klarhorst sen. erlernte in Oerlinghausen das Maurerhandwerk, kehrte 1871 nach Bielefeld zurück und erhielt nach zehnjähriger Tätigkeit als Maurerpolier von einem guten Freund 10.000 Taler, um sich selbständig zu machen. Ehrgeiz, Fleiß und unternehmerisches Geschick zeichneten Klarhorst aus. Er verlangte diese Tugenden auch von seinen Arbeitern, und so war die Firma Klarhorst bald in ganz Bielefeld für gute und pünktliche Arbeit bekannt. Einer solchen Firma vertraute man schließlich auch öffentliche Aufträge an, von denen es in den Gründerjahren in Bielefeld reichlich gab. So ist die Liste der stadtbildprägenden Gebäude, die Maurermeister Wilhelm Klarhorst mit seiner Firma baute oder an deren Bau er zumindest beteiligt war, beeindruckend lang: Der Städtische Schlachthof, die Weberei Schildesche, große Teile der Ravensberger Spinnerei, das Städtische Wasserwerk, das Stadttheater, die Johanniskirche, die Synagoge an der Turnerstraße, der Hauptbahnhof, das Landgericht, die Realschule, die 11. Bürgerschule sowie Gebäude der Industrieunternehmen Dürkopp, Droop & Rein und Baer & Rempel. „Vom alten Klarhorst stammt die halbe Stadt“, so sprach man von ihm in Bielefeld. Seit 1899 war Klarhorst auch Stadtverordneter für die nationalliberale Fraktion. Zu dieser Zeit, als er auch das Mertenshaus baute, begann das Engagement Klarhorsts für den Bau von erschwinglichen Eigenheimen für Arbeiterfamilien. Dr. Viktoria Steinbiß (1892-1971), älteste Tochter von Wilhelm und Henriette Klarhorst, führte dazu 1962 im Westfalen-Blatt aus: „Um die Jahrhundertwende erwarb mein Vater vom Freiherrn von Borries das Gut Sudbrack mit rund 500 Morgen Land. Für eine Summe von 999.000 Mark. 1904 baute er die Ziegelei Sudbrack, und dann ging er daran, das ganze Sudbrackviertel dem Wohnungsbau zu erschließen“. Bis heute erinnern im Sudbrackviertel die Klarhorststraße und die Henriettenstraße an Wilhelm Klarhorst und seine Ehefrau.

Das Mertenshaus ca. 1904 auf einer farbigen Postkarte. Nur eines von vielen Gebäuden, an deren Bau Wilhelm Klarhorst beteiligt war. Weiter hinten das Kaufhaus Alsberg, links die Jahnbüste (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,6/Ansichtskarten, Nr. 1699)

Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Mertens wurde am 17. April 1869 in Stendal geboren. Am 6. November 1894 heiratete er in Greiz/Kreis Vogtland in Thüringen Elsa Ingeborg Therese Pauline Merker (1871-1944). Gemeinsam hatten sie zwei Söhne, von denen der jüngste, Johannes Heinrich Mertens, 1915 mit nur 15 Jahren starb. Nach dem Tod von Friedrich Mertens sen. am 15. Juli 1931 ging das Möbel- und Bettengeschäft durch Erbgang auf die Witwe Elsa Mertens geb. Merker über. Geschäftsführer wurde Friedrich Wilhelm Mertens jun., der einzig noch verbliebene Sohn, geb. am 29. Mai 1898 in Bielefeld. Er heiratete am 24. April 1924 die am 20. Juni 1902 in Stockholm geborene Schwedin Ingrid Langberg und hatte mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde im Januar 1932 geschieden. In zweiter Ehe heiratete Friedrich Mertens jun. am 13. Mai 1933 in Kiel Eva Pietsch, geb. am 8. September 1909 in Halle/Westfalen. Aus dieser Ehe gingen vier weitere Kinder hervor. Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter Elsa Mertens erbte die verwitwete Eva Mertens 1944 das Gebäude Niedernstr, 47 am Jahnplatz. Eva Mertens starb am 1. März 1961 in Gadderbaum.

Geschäftshaus August von der Mühlen, Niedernstr. 47 (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung Nr. 11-1076-008, Retuschierungen im Original)

Für ein Kaufhaus war die zentrale Lage in der Innenstadt ein maßgeblicher Faktor. Als Friedrich Mertens sen. im ausgehenden 19. Jahrhundert nach einem Standort für sein Geschäft suchte, bot ihm Wilhelm Klarhorst den von der Mühlen´schen Besitz in der Niedernstraße an. Am 28. November 1899 wusste die Bielefelder Volks-Zeitung in der Rubrik „Aus dem Regierungsbezirk Minden“ zu berichten: „Die früher[e] von der Mühlen´sche Besitzung am Niedernthor hat dem Vernehmen der W.Z. [Westfälischen Zeitung] nach Herr Kaufmann F. Mertens von Herrn Maurermeister Klarhorst zum Preise von 280.000 Mk. käuflich erworben. Das Gebäude wird im Frühjahr abgebrochen; der Neubau soll ebenfalls Geschäftszwecken dienen“. August von der Mühlen (1849-1930) betrieb bis dahin im zweistöckigen Geschäftshaus Niedernstr. 47 eine „Manufaktur-, Woll- und Kurzwarenhandlung“. Zusammen mit dem angrenzenden Garten musste dieses Geschäftshaus nun dem Neubau von Friedrich Mertens weichen.

Bauplan des Mertenshauses von Gustav Reyscher vom 27. Februar 1900, Hinterfront zum Oberntorwall (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,5/Bauordnungsamt, Hausakten, Nr. 2157)

Die Baupläne von Gustav Reyscher sahen ein vierstöckiges Geschäftshaus im neogotischen Stil des Historismus vor, der sich mit seinen Erkern, Säulen, Pilastern und Steinfiguren bei allem bediente, was die Deutschen und auch die Bielefelder Ende des 19. Jahrhunderts mit Deutscher Gotik verbanden. Eine Mode der Zeit, die sich als eher kurzlebig erweisen sollte. Der von der Firma Klarhorst ausgeführte Bau des Hauses begann im Jahr 1900; schon am 1. April 1901 konnte Friedrich Mertens die Eröffnung seines Geschäftes in den neuen Räumlichkeiten feiern. Mertens war der Besitzer und Hauptmieter des Gebäudes, allerdings verkaufte er das Haus Niedernstr. 45 schon 1904 an Friedrich Tiekötter (1857-1925). Friedrich Mertens belegte mit seinem Betten- und Möbelgeschäft die Hälfte des Erdgeschosses sowie die gesamte 2., 3. und 4. (Dach-) Etage des neuen Hauses. Zwei weitere Geschäfte zogen in die freigebliebenen Räumlichkeiten ein: Ebenfalls zum 1. April 1901 bezog der am 6. November 1874 in Neustadt/Provinz Posen geborene Kaufmann Karl Lipschütz mit seinem Kaufhaus das Parterrelokal zur Niedernstraße, vier Schaufenster zum Jahnplatz sowie die gesamte 1. Etage. Der Eckeingang mit dem ersten Fenster zum Jahnplatz hin wurde an das Zigarrengeschäft M. Niemeyer vermietet.

Foto des Mertenshauses nach dem Umbau der Fassade (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung Nr. 11-1523-085)

Für die Jahrzehnte nach dem Bezug des Hauses bezeugen die Bauakten des Mertenshauses einige Umbauten, die der Verbesserung der Nutzungsbedingungen durch die Mieter dienten. So wurde bereits 1904 die Ladentreppe zur Galerie im Kaufhaus Lipschütz verlegt, 1909 der Hof teilweise überdacht sowie 1914 die Front zum Jahnplatz mit sechs großen Schaufenstern für Friedrich Mertens versehen und der Haupteingang in die Mitte der Fensterfront versetzt. Friedrich Mertens begründete die Verlegung des Eingangs damals weniger damit, die Symmetrie des Gebäudes stärken zu wollen, als vielmehr mit dem Missstand, dass „mein jetziger Geschäftseingang in der Mittagspause bei schlechtem Wetter und von dem Publikum, welches auf die Strassenbahn wartet, mit Vorliebe als Unterstand benutzt wird“. 1922 erfuhr das Haus, dessen neogotischer Stil schnell wieder aus der Mode gekommen war, eine Umgestaltung der gesamten Fassade mit dem Ziel, mittels einer klaren Strukturierung und der Verwendung geometrischer Elemente ein modernes Geschäftshaus mit Anlehnungen an den damals aktuellen Art Déco-Stil zu schaffen. Im Zuge dieser Modernisierung wurde außerdem die Treppe des Haupteingangs deutlich größer gestaltet als zuvor. Die Neugestaltung der Fassade verlieh dem Gebäude am Jahnplatz ein monumentales Aussehen, das Hand in Hand ging mit einem gesteigerten Wiedererkennungswert. Zudem weckte die Modernität des Hauses die Neugier auf das Ladeninnere und das Warenangebot.

Umbauten der Außenflächen über den Schaufenstern führten ab 1933 dazu, dass hier Reklame der im Haus ansässigen Firmen angebracht werden konnte. Ende 1934 erschienen die ersten Neon-Leuchtbuchstaben am Gebäude Niedernstraße 45. Sie warben für Sarotti-Schokolade und das neu im Mertenshaus vertretene Schokoladengeschäft von August Brand (1887-1967), das zuvor in der Niedernstraße 41 residiert hatte. Der neueste Schrei waren in dieser Zeit Warenautomaten. August Pott (1885-1971), der das Zigarrengeschäft Niemeyer übernommen hatte, ließ neben seiner Ladentür einen Zigarettenautomaten anbringen, den Oberbürgermeister Fritz Budde (1895-1956) widerruflich mit der Auflage genehmigte, dass Pott jährlich zum 1. Juni 3 Reichsmark zu zahlen habe, da durch die Anbringung des Automaten die Baufluchtlinie der Niedernstraße überschritten werde. Einen an der Hausecke von August Pott ohne Genehmigung der Stadt Bielefeld angebrachten Zigarrenautomaten musste er wieder abbauen, da hier der Verkehr gefährdet werde. Da half auch seine Einlassung vom 22. April 1936 an den Stadtoberbaurat Friedrich Schultz (1876-1945) nichts, in der Pott ausführte, man lebe „doch in einer Zeit, in der der automatisierte Verkauf immer mehr gefördert und ausgebaut wird, so daß es doch nur eine Frage der Zeit ist, daß derartige Automaten überall zu finden sein werden“. Tatsächlich beantragte auch August Brand in dieser Zeit die Aufstellung eines großen Warenautomaten, dessen Genehmigung aber ebenfalls von der Stadt versagt wurde. 1938 wurde ihm dann die Aufstellung eines Schokoladen- und Konfitüren-Automaten zwischen zwei Pfeilern seines Geschäfts genehmigt. Als Friedrich Mertens 1939 im Dachgeschoss eine Hausmeisterwohnung und Personaltoiletten einrichten wollte, erhält er auch dafür keine städtische Genehmigung. Der Plan, im Keller des Mertenshauses einen öffentlichen Sammelschutzraum bzw. Luftschutzraum einzurichten, stieß dagegen schon im Dezember 1938 auf offene Ohren bei der Stadt, wurde anstandslos genehmigt und umgehend ausgeführt. Man war sich sicherlich bewusst darüber, dass hier bald ein großer Bedarf entstehen könnte und wollte der freiwilligen Eigeninitiative eines Bielefelder Geschäftsmannes nicht im Weg stehen. Ob der Luftschutzraum während des Krieges tatsächlich genutzt wurde, ist nicht bekannt. Beim großen Luftangriff der Alliierten am 30. September 1944 auf Bielefeld wurde das Mertenshaus schwer beschädigt, der Dachstuhl brannte aus. Friedrich Mertens jun. musste den darauffolgenden weiteren Niedergang und Abbruch seines Geschäftshauses nicht mehr lange miterleben. Er starb am 22. Dezember 1945 in Gadderbaum an einer offenen Lungentuberkulose.

Kampf um den Erhalt des Mertenshauses

Die elf Jahre von der schweren Beschädigung des Mertenshauses 1944 bis zu dessen Abriss 1955 lassen sich am besten mit einem Buchtitel frei nach Peter Handke umschreiben: „Der kurze Weg zum langen Abschied“. Nachdem erste Wiederaufbaubemühungen bereits für den Dezember 1945 dokumentiert sind und verschiedene Protagonisten, die im Mertenshaus Unterschlupf gefunden hatten, Einzelmaßnahmen zur Wiederherstellung des Gebäudes beantragt hatten, beendete eine politische Entscheidung des Wiederaufbauministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen von 1951 die Hoffnungen auf einen längerfristigen Erhalt des Hauses: Die Grundstücke Niedernstraße 45 und 47 lägen im Umlegungsgebiet der Stadt Bielefeld und würden für öffentliche Straßenzwecke benötigt.

In der Folge dieser Entscheidung wurden Mietverträge nur noch unter Auflagen und mit zeitlicher Begrenzung von höchstens acht Jahren genehmigt. Die Stadt Bielefeld behielt sich bei allen Entscheidungen und Genehmigungen ein Widerspruchsrecht vor. Spätestens seit dem vom Wiederaufbauministerium genehmigten Durchführungsplan waren die Tage des Mertenshauses gezählt und jede Investition in das Gebäude für die Geschäftsleute ein Risiko geworden. Dass überhaupt noch in das Haus investiert wurde, war der speziellen Notlage der Nachkriegszeit und der ungewissen Zukunft Deutschlands geschuldet und beruhte wohl zum Teil auch auf der Annahme, dass ein solcher Beschluss der Politik nicht unbedingt auch vollstreckt werden müsste. Man setzte auf Zeit und auf das Gewohnheitsrecht, aber es ging nicht mehr so sehr um die Erhaltung des Gebäudes als vielmehr um die Sicherstellung des täglichen Betriebs. Wer umsichtig genug war, begann seit 1951 damit, sich nach Alternativen umzusehen.

Wie viele Personen und Geschäfte seit dem Luftangriff auf Bielefeld im Mertenshaus Zuflucht gefunden hatten, ist bemerkenswert und verdeutlicht, wie groß die Zerstörungen in der Stadt und die daraus resultierende Raumnot waren. Für alle bedeutete die Situation, dass sie sich räumlich stark einschränken mussten. Jeder Bauantrag, der von den Mietern gestellt wurde, hatte zudem noch die Hürde zu überwinden, dass er von der Besatzungsmacht oder von den Bielefelder Behörden genehmigt werden musste. Die Behörden erteilten Auflagen, die beachtet werden mussten. In den ersten Nachkriegsjahren hatten Anträge vor allem dann schnellen Erfolg, wenn das für die geplante Umbaumaßnahme zu verarbeitende Material schon bei Antragsstellung vorhanden war. Die Materialbeschaffung stellte in Zeiten der Mangelwirtschaft das Hauptproblem bei der Planung von Instandsetzungsvorhaben dar. Alle Antragssteller für das Mertenshaus waren Einzelkämpfer für ihre Sache, und zugleich ging es um die Verbesserung der Situation des gesamten Hauses.

Die baupolizeiliche Genehmigung für erste Instandsetzungsarbeiten und bauliche Veränderungen ist auf den 21. Dezember 1945 datiert – einen Tag vor dem Tod von Friedrich Mertens jun. Bereits im Jahr 1946 wurde das Mauerwerk im Keller teilweise erneuert. Anfang des gleichen Jahres bekam Chefredakteur Alfred Hausknecht (1891-1958) die Erlaubnis der Alliierten zum Druck und Vertrieb der Christlich-Demokratischen Zeitung/Westfalen-Zeitung für den Regierungsbezirk Minden. Dieser Auftrag war nur zu erfüllen, wenn die Westfalen-Zeitung, die kriegsbedingt auf vier Stellen in der Stadt Bielefeld verteilt war, wieder zusammengeführt werden konnte. Nach entsprechenden Umbauarbeiten geschah dies im Mertenshaus, wo die Zeitung das halbe Erdgeschoss, das halbe Kellergeschoss und den 1. Stock zur Produktion erhielt. 1948 bekam die Zeitung eine große Neonreklame in Höhe des 1. Stockwerks genehmigt.

Das „Café am Jahnplatz“, für das Konditor Wilhelm Goedeke (1902-1967) bereits ab 1. Juni 1946 die Räumlichkeiten angemietet hatte, konnte im Dezember 1948 wiedereröffnet werden, nachdem es zunächst lange geheißen hatte, die britischen Besatzungsmächte würden in den Räumlichkeiten eine „Englische Lesestube für Deutsche“ eröffnen wollen. Erst als diese Idee fallengelassen wurde, waren die Räume frei für das geplante Café. In einem Brief begründete Goedeke die Notwendigkeit eines Cafés am Jahnplatz den Behörden gegenüber leidenschaftlich.

Abb. 9 Brief Wilhelm Goedekes vom 6. Oktober 1947 an das Baulenkungsamt der Stadt Bielefeld (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,5/Bauordnungsamt, Hausakten, Nr. 2159)

Ambrosius Kowoll (1898-1995) hatte den Gebäudeteil Niedernstr. 45 am 26. September 1950 von Alma Tiekötter (1888-1971), Tochter und Erbin von Friedrich Tiekötter (1857-1925), gekauft. Er war mit seinem „Speisehaus“ zuvor in einem Luftschutzkeller in der Weissenburger Straße untergekommen und konnte nun umziehen in das Erdgeschoss des von ihm erworbenen Hauses. Dort belegte er die Räume des ehemaligen Ladengeschäfts Brand.

Wie sehr das Gebäude durch die Bombennacht vom 30. September 1944 in Mitleidenschaft gezogen worden war, zeigt die durch das Bauaufsichtsamt der Stadt Bielefeld dem Besitzer Kowoll gemachte Auflage zur Mängelbeseitigung. Dort heißt es lapidar: „Die Kellertreppe fehlt“ und „Der Aufgang zu den zerstörten oberen Geschossen muss abgesperrt werden“.

Lieselotte Pott, die 1920 in Nienhagen, Kreis Herford geboren wurde, mietete von Berlin-Steglitz aus Räume im Mertenshaus an. ihr Material lagerte in der britischen Besatzungszone. Für eine Ausfuhr nach Berlin bekam sie keine Genehmigung, sodass sie sich gezwungen sah, eine Filiale in der britischen Besatzungszone zu eröffnen. Ihre Wahl fiel auf das Mertenshaus in Bielefeld.

Im Februar 1949 versuchte der 1912 geborene Berliner Graphiker Rudolf Stephan im Fenster eines Raumes im 1. Stock der Niedernstr. 45 Werbe-Diapositive von Bielefelder Firmen zu zeigen, deren Präsentation bei Beginn der Dunkelheit „durch Lautsprecherübertragung musikalisch umrahmt“ werden sollten. Doch die Stadt versagte die Genehmigung mit dem Hinweis auf die „unvermeidliche Ansammlung der Passanten“ in der Nähe des Jahnplatzes und die davon ausgehende Verkehrsgefährdung. Man möge Räumlichkeiten finden, die für das Vorhaben besser geeignet seien, schlug das Bauaufsichtsamt Bielefeld vor.

Zum 1. März 1952 zog der 1900 in Kasel-Golzig geborene Otto Korbmacher mit seinem Sport- und Modegeschäft „oko“ in Kowolls Gebäude Niedernstr. 45 ein. Da das Wiederaufbauministerium des Landes zu dieser Zeit bereits den Abriss des Gebäudes beschlossen hatte, war Korbmachers Mietvertrag schon mit Auflagen versehen worden, die einen längerfristigen Verbleib seines Ladens nicht zuließen. Nach Abbruch des Mertenshauses verlegte Korbmacher sein Geschäft in die Alfred-Bozi-Str. 23.

Die Aachener und Münchener Feuerversicherungs- und Lebensversicherungs-AG verlegte am 11. Dezember 1953 ihre Büroräume von der Düppelstraße 23 und der Alfred-Bozi-Str. 24 in den 1. Stock des Mertenshauses. Die Versicherung rechnete mit einem Verbleib von etwa ein bis anderthalb Jahren im Gebäude. Auch die Versicherung ging ihren Geschäften nach 1955 in der Alfred-Bozi-Str. 23 nach.

Das Mertenshaus kann als Sinnbild für ganz Deutschland nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg angesehen werden, wo es überall an Wohn- und Arbeitsraum mangelte und die Menschen sich auf kleinstem Raum zusammenfinden mussten.

Das Mertenshaus als Werbeträger

Neben der Vermietung der beiden unteren Geschosse des Mertenshauses ergaben sich für Eva Mertens und Ambrosius Kowoll zusätzliche Einnahmen durch das Anbringen von Werbeschriften von im Haus nicht ansässigen Firmen am Gebäude. 1950 wurde die Neon-Werbeanlage „Dujardin Weinbrand“ in 17 Metern Höhe angebracht. Die gesamte Leuchtreklame war immerhin 16,50 Meter lang und 1,30 Meter hoch. Als die Firma Dujardin als Betreiber der Anlage diese nachts in Intervallen aufleuchten und teils ausschalten wollten, befürchtete die Stadt eine Verkehrsgefahr dadurch, dass die Neonschrift mit der geplanten Ampelanlage auf dem Jahnplatz verwechselt werden könnte. Die Stadt schrieb am 19. August 1950 der Siemens-Schuckertwerke-AG, die die Werbeanlage installiert hatte: „Mit Rücksicht auf die demnächst auf dem Jahnplatz einzubauende Verkehrs-Lichtsignalanlage könnte die Genehmigung nur bis zur Inbetriebnahme dieser Anlage erteilt werden. Bei dieser Sachlage empfehlen wir, von der Einrichtung der stufenweisen Ein- und Ausschaltung der Lichtreklame abzusehen“. Mit ironischem Unterton antworteten die Siemens-Schuckertwerke: „Wir nehmen davon Kenntnis, dass die stufenweise Ein- und Ausschaltung der obigen Neonanlage nur bis zur Inbetriebnahme einer Verkehrs-Signalanlage auf dem Jahnplatz genehmigt werden soll. Unsere Anlage ist bereits fertiggestellt und wir werden die sofortige Inbetriebnahme vornehmen. Während der Betriebszeit dürfte es möglich sein[,] Erfahrungen zu sammeln, ob die von Ihnen gehegten Befürchtungen über Verkehrsstörungen zutreffend sind. Wir glauben, dass bei der Höhe der Leuchtschrift und dem sehr langen Schriftzug eine Verwechslung mit einer Verkehrssignalanlage nicht auftreten kann“. Die Schaltung wurde schließlich, wie von Siemens geplant, vorgenommen und von der Stadt geduldet.

Ein mit Mühe gegen das Bauamt Bielefeld erkämpfter Werbeträger der Firma Ewaol, der im April 1949 genehmigt und mittig oberhalb der Fassade des Mertenshauses zum Jahnplatz angebracht wurde, musste im März 1950 schon wieder entfernt werden. Das Bauaufsichtsamt teilte Eva Mertens am 22. November 1949 mit: „Da nach einer Zeitungsnotiz die Firma Ewaol nicht mehr besteht, werden Sie aufgefordert, die Reklametafeln an dem Hause Mertens, Niedernstr. 47, innerhalb von 14 Tagen zu beseitigen“. Weil unklar war, wem die Ewaol-Schilder gehörten beziehungsweise wer Rechtsnachfolger der Firma war, dauerte es noch einige Zeit, bis die Reklame schließlich entfernt wurde.

Entwurf für die Coca-Cola-Werbung auf dem Mertenshaus. Dieser Entwurf wurde nicht genehmigt (Collage aus der Skizze des Mertenshauses auf Transparentpapier und der Zeichnung des darunter liegenden Werbebanners) (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,5/Bauordnungsamt, Hausakten, Nr. 2159)

Das Mertenshaus blieb als Werbeträger beliebt, jedoch wollte das Bauaufsichtsamt Bielefeld weitere Werbeanlagen nicht mehr zulassen. „Auf Ihr Schreiben vom 22.6.1950 teilen wir Ihnen mit, dass auf dem Mertenshause ausser der Reklame `Dujardin´ weitere Reklamen für die Zukunft nicht zugelassen werden“, beschied das Amt der Firma BERU, die ebenfalls Interesse an einer Außenwerbung bekundet hatte. An anderer Stelle hieß es: „Die […] Reklameflächen am Hause Mertens am Jahnplatz wirken grob verunstaltend. Sie sind unverhältnismäßig groß und ohne Rücksicht auf die architektonische Gliederung des Gebäudes angebracht worden“. Im August 1950 versuchte es dann die Coca-Cola GmbH in Essen für die Mineralwasserfabrik des Bielefelders Hermann Tönsmeise (1868-1944), ihre Werbung auf dem Mertenshaus zu platzieren. Verschiedene Vorschläge wurden vom Bauaufsichtsamt abschlägig beschieden, jene Vorschläge, die das Amt im Gegenzug machte, gefielen wiederum dem Auftraggeber nicht. Schließlich wurde eine Coca-Cola-Werbung ohne Genehmigung angebracht. Angedrohte Zwangsgelder durch die Stadt Bielefeld ließen die Firma Tönsmeise zunächst Klage einreichen, diese dann aber zurücknehmen, einlenken und neue Ausführungsvarianten unterbreiten. Eine Neonanlage, die nur dauerhaft beleuchtet werden, also nicht in Intervallen an- und ausgeschaltet werden durfte, wurde 1951 letztendlich genehmigt. Sie durfte nicht an der Fassade zum Jahnplatz angebracht werden, da die Firma Dujardin auf ihrem Exklusivrecht beharrte, und zierte deshalb schließlich den Giebel zur Niedernstraße.

Alle Reklameanlagen auf dem Mertenshaus waren nur auf Widerruf genehmigt worden. Im Dezember 1954 widerrief die Stadt die erteilten Genehmigungen und schrieb: „Es stand fest, dass die Umgebung des Jahnplatzes sich ändern würde. In welcher Art diese Änderung erfolgen würde, war s. Zt. noch nicht abzusehen. Nunmehr ändert sich die Umgebung des Jahnplatzes in der Weise, dass das Gebäude Mertens abgebrochen wird, das als Träger der Reklame dient“.

Foto Jahnplatz und Niedernstraße im Schnee, vor der Platzumgestaltung 1927, rechts das Mertenshaus, links das Kaufhaus S. Alsberg & Co. (Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung Nr. 11-1076-114)

Bis heute sind viele Bielefelder nicht glücklich mit der Ausgestaltung des Jahnplatzes, der 1955 durch den Abriss des Mertenshauses eine entscheidende Vergrößerung erfuhr. An der Stelle, an der das Mertenshaus stand, befindet sich heute eine leere Fläche. Zukunftsweisende Ideen zur sinnvollen Nutzung des Jahnplatzes in einer künftig wahrscheinlich autoverkehrsärmeren Stadt werden weiterhin gesucht.

Quellen

  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,3/Einwohnermeldeamt Nr. 18, 19, 20, 58 u. 66, Meldedaten Klarhorst, Mertens u.a.
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,5/Bauordnungsamt, Hausakten Nr. 2157, 2158, 2159 u. 3502
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,7/Hochbauamt Nr. 21
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,12/Vermessungs- und Katasteramt, Nr. 724
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 120,4/Kreisbahn Nr. 323
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 140/Protokolle Nr. 868 u. 869
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,2/Briefköpfe Nr. 1725
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,1/Westermann-Sammlung Nr. 93, 199, 200 u. 201
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,4/Fotosammlung
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,6/Ansichtskarten
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,7/AV-Medien Nr. 76

Literatur

Online-Ressourcen

Erstveröffentlichung: 01.12.2025

Hinweis zur Zitation: Siemens, Heino,  20. Dezember 1955: Abriss des Gebäudes des Möbelgeschäfts Mertens am Jahnplatz abgeschlossen, https://historischer-rueckklick-bielefeld.com/2025/12/10/01122025/, Bielefeld 2025

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