• Andreas M. Vohwinkel, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld •
„Der unerbittliche Tod hat einem arbeitsamen Leben ein Ende bereitet, Herr Fabrikant C. W. Bock ist Sonnabend abend [sic] im 64. Lebensjahre […] gestorben […]. Der Verstorbene, ein Bielefelder Kind, hat es durch rastlosen Fleiß und unermüdliche Tätigkeit aus kleinen Anfängen heraus zu einer achtungsgebietenden Stellung in seiner Vaterstadt gebracht.“ So würdigte der Bielefelder General-Anzeiger am 15. Februar 1909 den zwei Tage zuvor verstorbenen Unternehmer Wilhelm Bock (1845-1909). Tatsächlich war es Bock nicht nur gelungen, das Korbwarengeschäft seines Vaters zu einem erfolgreichen Unternehmen auszubauen, sondern auch das gesellschaftliche Leben in seiner Heimatstadt durch ausgeprägtes politisches und soziales Engagement aktiv mitzugestalten. Darüber hinaus sollte er als Bauherr bleibende Spuren im Bielefelder Stadtbild hinterlassen.
Familie, Lehrjahre und Geschäftsübernahme

Carl Wilhelm Ludwig Bock wurde am 25. April 1845 als Sohn des Korbmachers Carl Christian Bock (1815-1898) und dessen Ehefrau Louise Bock geb. Brunotte (1815-1883) in Bielefeld geboren. Vier Jahre zuvor war der gebürtig aus Braunschweig stammende Carl Christian Bock in der Stadt am Teutoburger Wald ansässig geworden. „Doch nicht die herrliche Natur der Gegend, nicht die freundliche Lage der Stadt war es, was meinen Vater veranlaßte, sich hier niederzulassen“, bemerkte Wilhelm Bock 60 Jahre später in seinen Erinnerungsblättern. Der Grund war vielmehr: „Bielefeld hatte damals keinen Korbmacher.“ Trotz des Fehlens eines stadteigenen Korbmachers hatte Carl Christian Bock dreimal die in der Aschoff’schen Apotheke abgehaltene Sprechstunde des Bürgermeisters Friedrich Körner (1799-1854) besuchen müssen, bevor er die Erlaubnis erhielt, sich zum 1. April 1841 in Bielefeld niederlassen zu dürfen. Daraufhin mietete Bock eine Wohnung im Haus Güsenstraße 434 (seit 1882 Güsenstraße 18), die ihm gleichzeitig als Geschäftssitz diente. Im August desselben Jahres heiratete er seine Braunschweiger Verlobte Louise Brunotte. Neben dem Sohn Wilhelm gingen aus der Ehe die Töchter Juliane „Julie“ Knebel geb. Bock (1847-1908) und Regina Hölter geb. Bock (1857-1939) hervor.

Da die Korbmacherei zunächst nur wenig Geld abwarf, pachtete Carl Christian Bock in seinen ersten Bielefelder Jahren zusätzlich ein Stück Land, das er im Sommer nach Feierabend bestellte. Vor allem durch die Herstellung von Kinderwiegen konnte sich der Korbmacher aber zunehmend einen guten Ruf in der Stadt erwerben. Der Anschluss Bielefelds an das Schienennetz durch die im Oktober 1847 erfolgte Eröffnung der Cöln-Mindener Eisenbahnstrecke und die damit einsetzende Transformation Bielefelds in eine Industriestadt ließen Bocks Geschäft in den Folgejahren angesichts der gesteigerten Nachfrage nach Korbwarenprodukten – insbesondere Fenstervorsätzen (Fenstergitter) – florieren. Aufgrund seines beruflichen Erfolgs konnte Carl Christian Bock 1857 das Haus Güsenstraße 419 (seit 1882 Güsenstraße 13) als neuen Wohn- und Geschäftssitz erwerben.

Im Geschäft seines Vaters erlernte Wilhelm Bock ab 1859 gemäß der Familientradition den Beruf des Korbmachers. Nachdem er 1860 in Herford den für die damals unter Handwerkern übliche Wanderschaft notwendigen Gesellenschein erlangt hatte, arbeitete Bock in den folgenden Jahren in Korbmachereibetrieben in Hannover, Braunschweig, Leipzig, Zwickau, Dresden und Berlin. Angesichts des sich verschlechternden Gesundheitszustand seines Vaters kehrte Wilhelm Bock 1866 nach Bielefeld zurück, wo er von nun an durchgängig im väterlichen Geschäft arbeitete. Nur der zwischen 1866 und 1868 bei der Festungsartillerie in Köln abgeleistete Wehrdienst und die Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 ließen ihn in der Folgezeit Bielefeld nochmals verlassen. In Absprache mit seinem Vater übernahm Wilhelm Bock schließlich zum 1. April 1873 dessen Geschäft, das fortan den Namen C.W. Bock trug. Kurz darauf, am 24. April 1873, heiratete er in Bielefeld Anna Plettenberg (1849-1927), Tochter des Schuhmachermeisters Carl Plettenberg (1813-1885) und dessen Ehefrau Charlotte Plettenberg geb. Reckmeyer (1818-1891). Aus der Ehe sollten insgesamt zehn Kinder hervorgehen.
Unternehmer, Politiker, Honoratior und Bauherr

Da ihm die Geschäftsräume an der Güsenstraße weder hinsichtlich ihrer Lage, noch bezüglich ihrer Größe und Erweiterungsmöglichkeiten zusagten, entschied Wilhelm Bock bereits im Herbst 1875, den Sitz seines Geschäfts in das am Alten Markt gelegene Haus Markt 61 (seit 1882 Am Markt 8) zu verlegen – „eines der ältesten Häuser Bielefelds, das jedoch so unschön war, daß selbst meine Frau Bedenken trug, mir dorthin zu folgen. […] Meine Bekannten rieten mich [sic] von diesem Schritte ab. Es fehlte garnicht an allerhand düsteren Prophezeiungen. Doch ich ließ mich nicht irre machen. Ich bekam freilich schlechte Wohnräume, dagegen große und schöne Werkstatts- und Lagerräume. Nun stand nichts mehr im Wege, das Geschäfts auszudehnen.“ Die Ausdehnung war zunächst vor allem personeller Natur, da Bock die Belegschaft seines fortan als Korbwarenfabrik kategorisierten Geschäfts durch die Anstellung jungen Personals erheblich vergrößerte. Zeitweise befand sich in dem neuen Geschäftssitz am Alten Markt zusätzlich auch das Uhrmachergeschäft von Bocks Schwager Karl Plettenberg (1858-1932).
Im Juli 1885 tat Wilhelm Bock, der in den Jahren zuvor durch prämierte Beiträge auf Gewerbeausstellungen in Bielefeld, Detmold und Düsseldorf auch überregionales Interesse an seinen Arbeiten geweckt hatte, sich mit dem von Carl Christian Bock ausgebildeten Korbmachermeister Franz (gen. Fritz) Struwe (1838-1902) zusammen, um die Produktionskapazitäten des für die nächsten zehn Jahre gemeinschaftlich geführten Geschäfts erneut zu vergrößern. Neben den Bielefelder Räumlichkeiten verfügte die Korbwarenfabrik C.W. Bock in der Folgezeit über Lagerhäuser an der Eimterstraße 4/Ecke Mindener Straße in Herford, denen 1896 noch eine eigene Werkstatt beigefügt wurde. In den neu eingerichteten Lagerhäusern waren vor allem Insassen des Herforder Gefängnisses beschäftigt. Das Sortiment von Bocks Geschäft zeichnete sich dabei zunehmend durch Möbel (Stühle, Sessel, Sofas, Fußbänke, Tische) aus Peddigrohr (Rattan) aus, die nach US-amerikanischen Vorbildern angefertigt wurden. Neben Körben gehörten weiterhin auch Kinderwagen, Puppenwagen, Kinderschlitten, Blumenständer, Kinderstühle und vor allem Fenstervorsätze/-gitter zum Angebot der Korbwarenfabrik C.W. Bock.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit war Wilhelm Bock Vorstandsmitglied der Freisinnigen Volkspartei, für die er von 1882 bis 1897 sowie von 1903 bis 1908 in der Stadtverordnetenversammlung und von 1897 bis 1903 im Magistrat der Stadt Bielefeld saß. Darüber hinaus war er Mitbegründer der Zeitung Der Wächter, Mitglied des Arbeiterbildungsvereins, zweiter Vorsitzender des Sparkassenvereins, Armenbezirksvorsteher sowie seit 1904 Aufsichtsratsmitglied der Gewerbebank. 1894 tat sich Wilhelm Bock zudem erstmalig als Bauherr hervor: Aufgrund des schlechten baulichen Zustands des Gebäudes und des Wunsches nach zusätzlicher Erweiterung der Geschäfts-, Produktions- und Lagerräume seiner Korbwarenfabrik ließ Wilhelm Bock das historische Haus Am Markt 8 abreißen und durch einen Neubau ersetzen, den der Bielefelder Architekt Heinrich Volmer (1868-1944) entwarf. Das Bauprojekt hatte zur Folge, dass in den nächsten Jahren auch die benachbarten Häuser einer Neubebauung weichen mussten, wodurch sich der Charakter der östlichen Häuserfront des Alten Markts massiv veränderte. Als eines der wenigen Gebäude der Bielefelder Altstadt sollte der Bock’sche Neubau die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs weitestgehend unbeschadet überstehen.

Auch ein anderes Bauprojekt Wilhelm Bocks sollte von Dauer sein: Gemeinsam mit dem ebenfalls am Alten Markt ansässigen Kaufmann Simon Löwenstein (1837-1916) initiierte Bock 1896 den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Alten Markt und dem damaligen Neumarkt (heute Niederwall). Nachdem sich die beiden Kaufleute gegenüber der Stadt vertraglich verpflichtet hatten, die Kosten des für den Bau der Straße notwendigen Abrisses des Hauses Am Markt 9 zu übernehmen, wurde die geplante Verbindungsstraße vom Magistrat der Stadt im Einverständnis mit der Stadtverordnetenversammlung, der Bock ja angehörte, im Dezember 1896 genehmigt. Da bis Ende Januar 1897 seitens der Bürgerschaft keinerlei Einwände gegen den öffentlich ausgelegten Fluchtlinienplan erhoben worden waren, konnte kurz darauf mit dem Bau der Straße begonnen werden, welche den Namen Rathausstraße erhielt. Entlang der bereits einige Monate später fertiggestellten Straße erwarb Wilhelm Bock mehrere Grundstücke, die er nach Entwürfen des Bielefelder Architekten Heinrich Volmer bebauen ließ. Bocks Beweggründe für die Initiierung der Rathausstraße sind nicht überliefert. Wahrscheinlich wollte er zum einen die räumlichen Kapazitäten seiner Korbwarenfabrik nochmals erweitern und zum anderen die Zugänglichkeit seines Geschäfts verbessern.
Als die Rathausstraße gebaut wurde, war die Zukunft der Korbwarenfabrik C.W. Bock bereits gesichert. Sehr zur Freude des Vaters hatte sich Wilhelm Bocks ältester Sohn Carl Friedrich Bock (1877-1954) ebenfalls für den Beruf des Korbmachers entschieden. Bereits zum 1. April 1901 übernahm Carl Friedrich Bock, der nach Abschluss einer zweijährigen Korbmacherlehre in Düben an der Mulde von Oktober 1894 bis Sommer 1896 in Korbwarenfabriken in New York City, St. Louis und Chicago gearbeitet hatte, das väterliche Geschäft in Herford.


Vor diesem Hintergrund war es für Wilhelm Bock verschmerzbar, dass sich sein zweiter Sohn Otto Bock (1879-1958) gegen die Familientradition entschied: Nachdem er als Schiffsjunge, Leicht- und Vollmatrose an mehreren Schifffahrten über den Atlantik teilgenommen, die Steuermannsschule in Lübeck besucht und 1900 in Rostock das Steuermannsexamen abgelegt hatte, heuerte Otto Bock auf einem Schoner der Jaluit-Gesellschaft – einer Handels- und Plantagengesellschaft – als Steuermann an. Am 12. Oktober 1906 pachtete Otto Bock, der zwei Jahre zuvor in Lübeck das Kapitänsexamen ablegt hatte, von der Jaluit-Gesellschaft die zu den Marshallinseln gehörende Kili-Insel, wo er eine Kokosnussplantage betrieb und für eine umfassende Bepflanzung sorgte. Um aus dem für ihn ungünstigen Pachtvertrag mit der Jaluit-Gesellschaft herauszukommen, kaufte er dieser – mit finanzieller Unterstützung seines Vaters – die Kili-Insel am 7. Juli 1908 ab. Ein Teil der ethnographischen Gegenstände, die Otto Bock 1913 bei einem Besuch in Bielefeld seiner Familie mitbrachte, wurde von seinem Bruder Alfred Bock (1882-1931) als Dauerleihgabe an die Völkerkundliche Sammlung auf der Sparrenburg abgegeben. Nach Gefangennahme durch japanische Truppen und mehrjähriger Internierung in Japan kehrte Otto Bock 1919 nach Europa zurück.
Tod und Geschäftsaufgabe
Die Heimatbesuche seines zweitältesten Sohnes sollte Wilhelm Bock nicht mehr erleben. Er starb überraschend am 13. Februar 1909 in der Betheler Anstalt Sarepta an Herzversagen infolge einer Gallensteinoperation. Zwei Tage später veröffentlichte die Freisinnige Volkspartei in der Westfälischen Zeitung einen pathetischen Nachruf auf Bock: „Offen, zuverlässig und treu in seinem Wesen, fest, zielbewußt und selbstlos in seinem Handeln, erfreute sich der Verstorbene nicht nur in dem engeren Kreise unserer Parteifreunde, sondern auch bei denen, die seine politischen Ansichten nicht teilten, allgemeiner Sympathien und besonderer Hochachtung. Für unsere Partei bedeutet sein Tod einen schweren Verlust. Von Jugend an […] stand er treu zu ihrer Fahne; nicht um Zolles Breite wich er von seinen politischen Grundsätzen, die er überall und zu jeder Zeit mit kräftiger Entschiedenheit, doch immer mit ruhiger Sachlichkeit vertrat.“ Dass Wilhelm Bock tatsächlich auch von seinen politischen Gegnern geschätzt wurde, belegt eine am darauffolgenden Tag in der sozialdemokratischen Volkswacht veröffentlichte kritische Würdigung seiner Person: „Herr Bock war ein Liberaler, zwar mit all den Schranken der liberalen Weltanschauungen, doch aber auch mit den Vorzügen des alten wirklichen Liberalismus. So wenigstens haben wir ihn stets in der Stadtverordnetenversammlung kennen gelernt, wo wir oft darauf angewiesen waren, mit ihm zusammen zu arbeiten.“
Nach dem Tod von Wilhelm Bock leiteten zunächst zwei familienexterne Inhaber die nun C.W. Bock. Nachf. genannte Korbwarenfabrik an der Rathausstraße 4. 1915 übernahm dann Carl Friedrich Bock das nunmehr gänzlich dem Korb- und Spielwarenverkauf dienende Geschäft, das fortan unter seinem Namen betrieben wurde. Im Januar 1925 trat sein Bruder Ernst Bock (1884-1950), der ebenfalls den Beruf des Korbmachers erlernt hatte, als Mitinhaber in den Betrieb ein. Das Hauptaugenmerk der beiden Brüder lag allerdings auf ihrem Herforder Unternehmen. Zum 31. Dezember 1932 wurde das Bielefelder Geschäft schließlich aufgegeben, die Firma Carl Friedrich Bock (auch Karl Friedrich Bock) erlosch wiederum am 14. Juli 1939. Damit fand der Bock’sche Familienbetrieb, den Wilhelm Bock so erfolgreich ausgebaut hatte, nach über 90-jährigem Bestehen sein Ende.

Quellen:
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,1/Ordnungsamt
- Nr. 1182: Gewerbekartei, ca. 1919-1949
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister,
- Nr. 100-1875-1: Geburtenregister Bielefeld, 1875, Bd. 1 (Eintrag Nr. 586)
- Nr. 100-1877-1: Geburtenregister Bielefeld, 1877, Bd. 1 (Eintrag Nr. 473)
- Nr. 100-1879-1: Geburtenregister Bielefeld, 1879, Bd. 1 (Eintrag Nr. 411)
- Nr. 100-1881-1: Geburtenregister Bielefeld, 1881, Bd. 1 (Eintrag Nr. 179)
- Nr. 100-1882-2: Geburtenregister Bielefeld, 1882, Bd. 2 (Eintrag Nr. 1010)
- Nr. 100-1884-2: Geburtenregister Bielefeld, 1884, Bd. 2 (Eintrag Nr. 900)
- Nr. 100-1886-2: Geburtenregister Bielefeld, 1886, Bd. 2 (Eintrag Nr. 1110)
- Nr. 100-1888-2: Geburtenregister Bielefeld, 1888, Bd. 2 (Eintrag Nr. 970)
- Nr. 100-1891-2: Geburtenregister Bielefeld, 1891, Bd. 2 (Eintrag Nr. 1168)
- Nr. 200-1879: Heiratsregister Bielefeld, 1879 (Eintrag Nr. 33)
- Nr. 200-1888: Heiratsregister Bielefeld, 1888 (Eintrag Nr. 123)
- Nr. 200-1911-1: Heiratsregister Bielefeld, 1911, Bd. 1 (Eintrag Nr. 259)
- Nr. 200-1912-2: Heiratsregister Bielefeld, 1912, Bd. 2 (Eintrag Nr. 305)
- Nr. 300-1881-1: Sterberegister Bielefeld, 1881, Bd. 1 (Eintrag Nr. 123)
- Nr. 300-1883-1: Sterberegister Bielefeld, 1883, Bd. 1 (Eintrag Nr. 374)
- Nr. 300-1885-1: Sterberegister Bielefeld, 1885, Bd. 1 (Eintrag Nr. 16)
- Nr. 300-1888-1: Sterberegister Bielefeld, 1888, Bd. 1 (Eintrag Nr. 525)
- Nr. 300-1891-1: Sterberegister Bielefeld, 1891, Bd. 1 (Eintrag Nr. 327)
- Nr. 300-1897: Sterberegister Bielefeld, 1897 (Eintrag Nr. 266)
- Nr. 300-1898: Sterberegister Bielefeld, 1898 (Einträge Nr. 77 u. 699)
- Nr. 300-1908-1: Sterberegister Bielefeld, 1908, Bd. 1 (Eintrag Nr. 403)
- Nr. 300-1916-1: Sterberegister Bielefeld, 1916, Bd. 1 (Eintrag Nr. 40)
- Nr. 300-1917-2: Sterberegister Bielefeld, 1917, Bd. 2 (Eintrag Nr. 875)
- Nr. 300-1927-3: Sterberegister Bielefeld, 1927, Bd. 3 (Eintrag Nr. 737)
- Nr. 300-1932-1: Sterberegister Bielefeld, 1932, Bd. 1 (Eintrag Nr. 481)
- Nr. 300-1944-1: Sterberegister Bielefeld, 1944, Bd. 1 (Eintrag Nr. 191)
- Nr. 304-1909: Sterberegister Gadderbaum, 1909 (Eintrag Nr. 34)
- Nr. 304-1966: Sterberegister Gadderbaum, 1966 (Eintrag Nr. 541)
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,3/Einwohnermeldeamt,
- Nr. 18: Meldekartei Bielefeld, 1920-1958
- Nr. 58: Meldekartei Bielefeld, 1890-1930
- Nr. 1333: Hausbuch Goldstraße, 1899-1948
- Nr. 1521: Hausbuch Rathausstraße (hier Rathausstraße 4), 1900-1948
- Nr. 1604: Hausbuch Viktoriastraße (hier Viktoriastraße 9), 1889-1948
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,5/Bauordnungsamt, Hausakten,
- Nr. 3535: Renteistraße 20 (Korbwarenfabrikant Bock, Kaffee-Gross-Rösterei Becking, Rathausstraße 12 a), 1874-1938
- Nr. 3598: Rathausstraße 2/4 (Korbwarenfabrikant Bock, Café Knigge, Modellhaus Sternad, Hill AG, Photo-König), 1898-1964
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,170/Familienarchiv Bock
- Nr. 7: Bericht über die Jaluit-Gesellschaft von Otto Bock (Kopie), 1913
- Nr. 8: Kurzbiographie zu Carl (Friedrich) Bock, 1947
- Nr. 9: Erinnerungsblätter an das 60-jährige Bestehen der Korbmacherei Bock in Bielefeld, 1901
- Nr. 10: Familienbilder, 1870-1937
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 260,2/Stiftung der Sparkasse Bielefeld, Bildarchiv Günter Rudolf,
- Nr. 163: Bielefeld vor der Zerstörung, vor 1944
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,2/Briefköpfe,
- Nr. 712: Struwe & Bock, Korbwaren Fabrik, 1886
- Nr. 2306: W. Bock, Korbwaren-Fabrik
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,5/Handschriften, gebunden,
- Nr. 104: Einwohnerbuch Neustadt 1840; Kanton 1 – 5 1840; Altstadt, Neustadt und Kanton V 1846, 1840-1846
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,7/Kleine Erwerbungen,
- Nr. 1136: Aufruf zur Gründung eines Volks-Kaffeehauses in Bielefeld, ca. 1885
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,1/Westermann-Sammlung,
- Nr. 17-1: Personalien A – H, 1836-1910 (Bd. 1, Seite 14)
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen,
- Nr. 5: Bielefelder General-Anzeiger, 1900-1918 (hier Ausgabe v. 15.2.1909 u. 18.1.1916)
- Nr. 20: Neue Westfälische Volks-Zeitung (Volkszeitung) Bielefeld, 1877-1921 (hier Ausgaben v. 8.7.1877, 17.6.1883 u. 13.1.1885)
- Nr. 39: Volkswacht, 1890-1933 (hier Ausgabe v. 24.10.1898 u. 16.2.1909)
- Nr. 40: Bielefelder Volkszeitung, 1902-1909 (hier Ausgabe v. 16.2.1909)
- Nr. 41: Der Wächter, 1864-1902 (hier Ausgaben v. 28.1.1874, 3.9.1874, 6.3.1879, 26.5.1891 u. 1.5.1897)
- Nr. 49: Bielefelder Wochenblatt / Bielefelder Tageblatt, 1864-1883 (hier Ausgabe v. 14.9.1872)
- Nr. 50: Westfälische Zeitung, 1883-1967 (hier Ausgabe v. 15.2.1909)
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung,
- Nr. 11-44: Alter Markt bis 1945
- Nr. 11-827: Güsenstraße, 1907-1960
- Nr. 13-2: Sparrenburg, 1850-1988
- Nr. 31-13: C. W. Bock, Korbwaren
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,6/Ansichtskarten,
- Nr. 2180: Bielefeld. Alter Markt, um 1914
- Nr. 2836: Bielefeld, altes Rathaus und Markt, um 1900
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,9/Plakate,
- Nr. 912: Korbwarenfabrik von C.W. Bock
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,10/Zeitgeschichtliche Sammlung,
- Nr. 6471: Ansichtskarten, Visitenkarten von Bielefelder Unternehmen
- Landesgeschichtliche Bibliothek,
- Adressbuch 1865, 1868, 1873, 1876, 1880, 1884, 1888, 1890, 1893, 1894/95, 1896, 1896/97, 1898, 1898/99, 1900/01, 1902/03, 1903, 1904/05, 1905/06, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913, 1914, 1915, 1919 u. 1920 (Link)
- Amt für Verkehr der Stadt Bielefeld, Vorgang zum Fluchtlinienplan der Rathausstraße, 1896-1897.
Literatur:
- Bock, Carl Wilhelm, Erinnerungsblätter an die vor 60 Jahren erfolgte Gründung meiner Korbmacherei in Bielefeld, Bielefeld 1901.
- Frey, Barbara, Ein Bielefelder in der Südsee – Otto Bock (1879-1958), in: 101. Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg (2016), S. 103-118.
- Hoffmann, Wolfgang, Die Bielefelder Stadtverordneten 1850-1914, Lübeck/Hamburg 1964.
- Regenbrecht, Niklas, Die Völkerkundliche Sammlung auf dem Sparrenberg, in: Brahm, Felix, Bettina Brockmeyer (Hg.), Koloniale Spurensuche in Bielefeld und Umgebung, Bielefeld 2014, S. 76-85.
- Vogelsang, Reinhard, Geschichte der Stadt Bielefeld, Bd. 2: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Bielefeld 20052.
Erstveröffentlichung: 01.04.2025
Hinweis zur Zitation:
Vohwinkel, Andreas Martin, 25. April 1845: Geburt des Unternehmers Wilhelm Bock, https://historischer-rueckklick-bielefeld.com/2025/04/01/01042025/, Bielefeld 2025



