• Dagmar Giesecke, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek •
„Von Karl Löwe soll hier berichtet werden, einem heute fast vergessenen Maler, dessen Kunst nie Geschichte machte und dessen Leben voller Schwierigkeiten steckte. Der Mann aus ärmlichen Verhältnissen, dem es unter größten Mühen gelang, sich zu bilden, und der es schließlich schaffte, als freier Künstler zu leben, der Sozialist und Sozialreformer war: Von ihm ist nicht mehr viel mehr übrig als einige verstreute Werke und die Erinnerung der letzten noch verbliebenen Zeitgenossen. Den fast verschwundenen Spuren Karl Löwes sind wir nachgegangen […]“, so zu lesen in der Neuen Westfälischen vom 5. März 1994, die sich gerade mit einer Serie zur Bielefelder Arbeiterkultur beschäftigte. An diesem Tag sollte der Maler Karl Löwe und seine „proletarische Kunst“ beleuchtet werden. Vereinzelte Zeitungsartikel über die Jahrzehnte aus den 1930er Jahren bis heute gestatten einige wenige Einblicke in sein Leben. Darüber hinaus finden sich ein paar Seiten, im Wesentlichen vom damaligen Leiter des Städtischen Museums Dr. Eduard Schoneweg (1886-1969) verfasst, zu seinem künstlerischen Schaffen in den Akten der Kunsthalle.

Karl Julius Kleine wurde am 18. April 1878 in Bielefeld von der ledigen Näherin Amalie Kleine geboren. Sein Vater, der Ökonom und Witwer Karl Friedrich Wilhelm Löwe (1819-1886) heiratete im Januar 1881 in Lämershagen die Mutter. Anschließend erkannte er die Vaterschaft vor dem Standesamt Bielefeld an, ebenfalls die für seinen vier Jahre älteren Bruder Friedrich Adolph. Mit 17 Jahren wanderte dieser nach Amerika aus. Schon vor der Eheschließung wohnte die Familie gemeinsam unter der Anschrift Lämershagen 2. Heute steht Löwes Elternhaus nicht mehr. Gebürtig stammte der Vater aus dem im Lippischen gelegenen Greste, wo auch seine Eltern bis zu ihrem Tod gelebt hatten. Karl Löwes Vater, auch als Meier zu Wrachtrup gekannt, soll schon zu Bismarcks Zeiten demokratisches Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses gewesen sein und sich „Mitte des 19. Jahrhunderts der Opposition Waldecks gegen Bismarcks selbstherrliches Regiment angeschlossen haben“. 1882 kam der dritte Sohn, Gustav Adolf zu Welt. Lange sollte das Familienglück nicht währen. Mit 67 Jahren starb der Vater 1886 im Kreise der Familie in der Detmolder Straße 10. Den Hof in Lämershagen hatte die Familie wegen einer übernommenen Bürgschaft des Vaters längst verloren. Nach der Volksschule musste Karl Löwe 1892gegen seinen Willen eine Lehre beim Bäckermeister Arnold Hövener in der Obernstraße 17 beginnen. Hövener war seinerzeit freisinniger Stadtverordneter in Bielefeld. Ob Löwe die Lehre abgebrochen oder bis zum Ende „durchgezogen“ hat, ist nicht eindeutig belegt. Schoneweg schrieb für die Westfälische Zeitung im Dezember 1941 anlässlich der Weihnachtsausstellung Bielefelder Künstler über Karl Löwe: „Wenn sein Sohn bei Hahnenschrei in der Frühe die Brötchen herumtrug, so achtete er mehr auf das schöne Morgenrot hinter de[n] Dürkoppwerken als auf seine Semmel in der Kiepe. Und wenn er den Teig bereitete und der Meister für einen Augenblick die Backstube verließ, so begann er, kleine Figuren, Tiere und ‚Männekens‘ zu formen, anstatt treu und brav zu kneten und zu rollen.“

Um seinen künstlerischen Talenten weiter Raum zu geben, entschied sich Karl Löwe zu einer Ausbildung beim Bielefelder Lithographen Heinrich Becher in der Viktoriastraße 17. Wie damals üblich, begab er sich nach erfolgreichem Abschluss auf Wanderschaft und sammelte u.a. in Halberstadt, Dresden und Leipzig einschlägige Erfahrungen. 1898 kehrte er wieder nach Bielefeld zurück, wo er sogleich für zwei Jahre zum Militärdienst eingezogen wurde. Auch wenn er als Lithograph recht gute Arbeiten vorweisen konnte, entschloss er sich 1900, nach Barmen zu gehen, um an der Kunstgewerbeschule zu studieren. Dort setzte er sich mit unterschiedlichen Maltechniken auseinander und widmete sich u.a. dem Studium der Anatomie mit Aktmalerei. Später gehörte er zu den Anhängern der in den 1920er Jahren noch jungen Bewegung der Freikörperkultur. Immer wieder animierte ihn diese, zum Stift zu greifen und Skizzen nackter Menschen zu zeichnen, die allerdings nicht in allen gesellschaftlichen Kreisen Wohlwollen fanden. Besonders beeinflusste ihn Professor Gustav Wiethüchter (1873-1946), selbst Maler, Graphiker und Medailleur sowie Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1900 wurde er an die Barmer Kunstgewerbeschule berufen. Ihm war er zeitlebens in Dankbarkeit verbunden. Um Studiengebühren, Unterkunft und Lebenshaltungskosten bezahlen zu können, arbeitete er nachts in einem Betrieb für Lithographie. Nach erfolgreichem Studium kehrte Löwe in seine Geburtsstadt zurück und startete eine bescheidene Karriere als Maler.

1914 wurde seine künstlerische Tätigkeit durch den Beginn des Ersten Weltkriegs jäh unterbrochen. In der Champagne schwer verwundet, geriet er in mehrjährige französische Gefangenschaft, aus der er erst 1920 entlassen wurde. Gezeichnet von den Gräueln des Krieges, kehrte Löwe nach Bielefeld zurück. An seine künstlerischen Erfolge konnte er nicht gleich anknüpfen, und auch mit den neuen politischen Verhältnissen in Deutschland haderte er. So verstrickte er sich 1922 in die über die Presse ausgetragene Auseinandersetzung über ein Werbeplakat der Dürkoppwerke. Neben all den anderen Veränderungen der Zeit, wurde auch Werbung im öffentlichen Raum inzwischen anders präsentiert. Überall im Bielefelder Stadtgebiet gab es großformatig und prominent positioniert Reklametafeln im modernen Design. Besagtes Plakat hatte ein Schüler der Werkkunstschule entworfen und war dafür preisgekrönt worden. Als Sozialdemokrat empfand Löwe diese Art der Präsentation als „Fanfarenstoß zur höheren Ehre der kapitalistischen Macht“, sprich als Ausbeutung der künstlerischen Kräfte, dazu kritisierte er die Abstraktion des Plakates. Alles empfand er wie ein negatives Gegenstück eines selbstbestimmten und gefühlvollen Künstlertums. Die Gegenargumente der Firma Dürkopp ließen nicht auf sich warten, alles war zu lesen unter der Rubrik „Alltäglichkeiten“.
Anfang 1923 entschloss sich Löwe, Bielefeld den Rücken zu kehren und nach Brasilien zu gehen. Ob politische Gründe oder pure Abenteuerlust den Ausschlag gaben, ist nicht überliefert. Seine Ehefrau Gertrud, geb. Göttlich, sie hatten 1905 in Bielefeld geheitatet, begleitete ihn nach Südamerika. Es war für ihn eine intensive künstlerische Schaffensphase, die viel Farbe und Helligkeit in seine Werke brachte. Auch nachdem Karl Löwe knapp zwei Jahre später wieder nach Bielefeld in die Fröbelstraße 9 zurückgekehrt war, spiegelten sich seine brasilianischen Erfahrungen in etlichen seiner Werke.

„Auch in Bielefeld, das mittlerweile eine bedeutende Industriestadt geworden war, erreichte die Arbeiterbewegung eine kulturelle Präsenz wie nie zuvor oder danach. Die Volksbühne, Arbeiterbildungsvereine, die Naturfreunde, proletarische Sportvereine, Arbeitergesangsvereine – Institutionen, die zum Teil schon vor dem Ersten Weltkrieg gegründet worden waren, hatten viele tausend Mitglieder und versuchten, das kulturelle Niveau der Arbeiter zu heben. Karl Löwe war in diesem Zeitfenster Bildungssekretär der SPD“, schrieb die Neue Westfälische am 5. März 1994. Als überzeugter Sozialist und SPD-Parteimitglied war er oft unterwegs, in Arbeiterversammlungen interessierten Arbeitern Kunst und Kultur nahe zu bringen. Besonders lag ihm die Arbeiterjugend am Herzen. Dort lernte er auch die Jugendlichen Ernst und Käthe Kramer kennen, die nach seinem Tod bis weit in die 1980er Jahre sein Erbe bewahrten. Karl Löwe war aber auch seiner westfälischen Heimat verbunden, was er besonders in zahlreichen Gemälden zum Ausdruck gebracht hatte: „Seiner bäuerlichen Herkunft entsprechend liebt Löwe unsere Minden-Ravensbergische Landschaft mit ihren Bauernhöfen und Kotten, den Landmann mit seinen Pferden und Kühen, unsere Senne, den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge. Auch eine ganze Reihe lebensvoller Portraits [u. a. eines von Ludwig Lepper, der auch einer seiner Sponsoren gewesen sein soll] hat er geschaffen. Er war innerlich zu wahrhaftig, um sich den wildgewordenen Nachäffern des ursprünglich gesunden Expressionismus anzuschliessen. Der Grundzug seines Wesens war die Treue. Der Lohn blieb dann auch nicht aus. Schon mehrere Jahre vor der Machtübernahme wurden dem zuverlässigen Manne und wirklichen Könner ehrenvolle Aufträge erteilt“, diese Worte sollte Schoneweg als Leiter des Städtischen Museums Bielefeld anlässlich Löwes Todes 1942 in seinem Nachruf finden.

Als freier Künstler war Karl Löwe bis zur „Machtergreifung“ 1933 in unterschiedlichen Disziplinen der Kunst recht breit aufgestellt. So verstand er sich neben seinem Engagement im sozial-politischen Bereich auch als „Heimat“maler, Glasfensterkünstler, Bildhauer und Schriftsteller. Er schuf u.a. 1931 die Fenster in der Kapelle auf dem Sieker-Friedhof und 1931 die in der Alexanderkirche in Oerlinghausen. Ebenso ging die künstlerische Gestaltung der Fenster für das Städtische Museum in der Wertherstraße, die von dem Verleger Dr. August Klasing gestiftet wurden, auf sein „Konto“. Dazu kamen weitere Glasarbeiten in der Velhagenschen Villa, in der Gaststätte „Fichtenhof“ (heute im Friedrich-Ebert-Haus der „Freien Scholle“) und in dem ehemaligen Gewerkschaftshaus „Rütli“, die sich seit 1992 im Historischen Museum befinden. Als Bildhauer trat er mit dem Mahnmal „Der fern der Heimat gestorbenen und verschollenen Kriegsgefangenen“ im Ersten Weltkrieg, das auf dem Alten Friedhof am Jahnplatz im März 1931 enthüllt wurde, in die Öffentlichkeit. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges war es nicht mehr an Ort und Stelle und bis heute weiß niemand, wo es geblieben ist. 1963 erinnerte sich Otto Schwentijewki, damals Stanzer bei der Firma Anker-Phönix, Betreuer einer Ringermannschaften, Body-Builder und 1929 Modell für das Denkmal, in einem Zeitungartikel der Freien Presse vom 9. Februar an die Entstehung des Denkmals. . Als ebenfalls heimgekehrter Kriegsgefangener sammelte er Geld, Zement und Baumaterialien. „Ich wohnte damals an der Klußstraße im Haus von Gustav Löwe, eines Bruders von Karl Löwe. Dieser hatte dort sein Atelier […]. In einem Schuppen half ich Karl Löwe bei dem Entwurf zu den drei Gefangenen. Wir bauten zuerst ein Gerüst aus Latten und Konservendosen, das Karl Löwe dann mit Knetkitt überzog. Oft kam Carl Severing (1875-1952), auch er unterstützte den Denkmalfonds mit Geldmitteln.“ Diskutiert wurde auch über das Material des Mahnmals. Eigentlich sollte es aus Bronze hergestellt werden, aber weil sehr teuer, wurde auch über einen Werkstoff, ähnlich dem Terrazzo, nachgedacht. Mit diesem Material hatte wohl die jüdische Gemeinde für ihre Grabsteine auf dem Friedhof schon gute Erfahrungen gemacht. Es war wesentlich billiger und konnte erst bei sehr genauem Hinsehen als „Fälschung“ erkannt werden. Welches Material nun wirklich Verwendung fand, ist nicht bekannt.

Eine weitere bekannte Plastik war die 1928 entstandene mit dem Titel „Fröhliches Kind“. Sie galt als eines seiner besten Werke und stellte die Tochter des Herrenwäsche-Fabrikanten Emil Eickmeyer dar. Mit ihm war Löwe eng befreundet. In der 1935 präsentierten Löwe-Ausstellung am Schillerplatz 16 konnte sie betrachtet werden. Die Westfälische Zeitung vom 14. Dezember 1935 schrieb dazu: „Darüber hinaus aber überrascht eine Plastik `Fröhliches Kind`, das die eigentliche Bestimmung dieses Künstlers offenbart. Das kindlich-herbe der Glieder, das lebendig liebe Lächeln, die eigenartig gesehene Handhaltung und die völlig durchkomponierte Formgebung der Gestalt müssen jeden Beschauer erfreuen. Man möchte dem Künstler wünschen, daß er öfter Gelegenheit hätte, sich bildhauerisch zu betätigen.“

Auch als Schriftsteller hatte er sich versucht. Geprägt vom Ersten Weltkrieg, veröffentlichte er 1932 das Kriegsgefangenen-Drama in drei Akten „Zerstörtes Gebiet“, das er den nicht mehr heimgekehrten Kameraden widmete. Es erschien 1932 im Verlag der Arbeitsgemeinschaft der Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener in Bielefeld. Im Vorwort schrieb er u. a.: „An uns Frontkämpfern und ehemaligen Kriegsgefangenen liegt es, die so schnell vergessende Menschheit immer wieder auf die ungeheure Größe der gebrachten Opfer hinzuweisen und besonders der Jugend zu zeigen, welche Lebensschätze Menschlichkeit, Freiheit und Frieden sind. Sie sind wie Licht und Luft, man erkennt ihren Wert, wenn man sie verliert.“ Ob und wie viel Mal das Stück zur Aufführung kam, ist nicht nachzuvollziehen. Dass Karl Löwe nach 1933 weiter arbeiten und Anerkennung finden konnte, ist sicher dem Museumsleiter Dr. Eduard Schoneweg zu „verdanken“. Offensichtlich sah er in ihm ausschließlich den Maler, der sich seine Motive überwiegend in der heimatlichen Umgebung suchte. So fanden sich Löwes Werke in diversen von Schoneweg konzipierten Ausstellungen im Städtischen Museum wieder. Kurz vor seinem Tod fanden seine Arbeiten in der schon einmal erwähnten Weihnachtsausstellung im Dezember 1942 noch einmal besondere Anerkennung. Die Besucher und Besucherinnen wählten auf die Frage, welches Bild am besten gefalle, seine Werke auf Platz eins.

Keine zwei Monate später starb Karl Löwe am 2. Februar 1942 kinderlos im Städtischen Krankenhaus Bielefeld infolge einer Embolie. Er wurde eingeäschert und auf dem Sennefriedhof beerdigt. Neben anderen Nachrufen war in den Westfälischen Neuesten Nachrichten vom 4. Februar 1942 auch einer von Eduard Schoneweg zu lesen: „Still wie er war, ist Karl Löwe in der Nacht zum 3. Februar 1942 heimgegangen. Eine Embolie im Anschluß an eine notwendig gewordene Operation war die Todesursache. Ein Leben voller schwerer Kämpfe, die erst in den letzten Jahren von Erfolg gekrönt waren, hat damit seinen Abschluß gefunden […] Erstaunlich war der hohe Grad seines Wissens, das sich Karl Löwe als Autodidakt auf vielen Gebieten erarbeitet hat. Er war ein feiner Kenner der deutschen und französischen Literatur und war in Kants Philosophie tief eingedrungen. […] ‘Ich habe nur einen Wunsch: Noch ein paar Jahre in Ruhe schaffen zu dürfen.‘ Sagte er kurz vor seinem Tode. Diese Bitte an das Schicksal wurde ihm nicht erfüllt.“

Nach seinem Tod geriet sein Name und somit ebenfalls seine Werke schnell in Vergessenheit, auch wenn im Zuge diverser Straßenumbenennungen 1948 die Hans-Lody-Straße zwischen Fröbel- und Diesterwegstraße in Karl-Löwe-Straße umbenannt wurde und an ihn erinnern sollte. In der Ausstellung aus dem Jahr 1983 „Kunst in Bielefeld. Malerei und Graphik 1900–1933“, die in der Kunsthalle gezeigt wurde, waren keine Werke Löwes zu finden. Im Bürgerbrief Nr. 54 des SPD-Ortsvereins Hillegossen von 1990, der Karl Löwe schwerpunktmäßig beleuchtet, beschäftigte sich Ingo Stucke mit der Frage, ob Karl Löwe ein Nazi gewesen war. Wurden doch seine Bilder in verschiedenen Ausstellungen bis kurz vor seinem Tod unter der Federführung Schonewegs gezeigt und ideologisch von ihm positiv bewertet. Stucke kommt zu dem Schluss, ihn davon frei zu sprechen. Als Gründe nennt er zum einen den ökonomischen Druck Löwes, sich und seine Frau zu versorgen, was ihn zwang, Schonewegs Offerten anzunehmen, zum anderen, dass seine Werke politisch missbraucht worden seien. „Sie instrumentalisierten seine Bilder, genauso wie sie andere zahlreiche Elemente der Arbeiterbewegung in ihren Dienst, gegen die ursprünglichen Träger stellten […].“
Eine späte Ehrung erfuhr Karl Löwe noch einmal zu seinem 50. Todestag. „Karl Löwe – Werksauswahl“ hieß die Ausstellung, die am 23. Februar 1992 im Freizeitzentrum Stieghorst von der ehemaligen Bürgermeisterin Edith Viehmeister und dem Leiter des Freizeitzentrums Walter Vorwerg-Feldmann eröffnet wurde. Möglich wurde die Ausstellung nach einem öffentlichen Aufruf der Bielefelder Kunsthalle, Löwes Werke als Leihgabe zur Verfügung zu stellen.
Quellen
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,3/Einwohnermeldeamt, Nr. 18, 19, 23, 25, 58
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 107,4/Kunsthalle, Nr. 1, 34, 39, 757
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 108,2/Magistratsbauamt, Nr. 94
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 210,5/Dürkopp Adler AG, Nr. 741
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,1/Westermannsammlung, Nr. 72, 209
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 300,2/Zeitungen
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 72-002-015
- Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister
Literatur
- Lämershagen Echo. 65 Jahre SPD Ortsverein Lämershagen 1919 – 1984
- Der Ravensberger 21, 1949, S. 33
- Wächter, Hans Jürgen, Zusammenstellung von Daten über den Bielefelder Künstler Karl Löwe, Bielefeld 1995
- Löwe, Karl, Zerstörtes Gebiet. Kriegsgefangenen-Drama, Bielefeld 1932
- Beaugrand, Andreas, Renda, Gerhard (Hg.), Werkkunst. Kunst und Gestaltung in Bielefeld 1907 – 2007, Bielefeld 2007
Erstveröffentlichung: 1.4.2018
Hinweis zur Zitation:
Giesecke, Dagmar, 18. April 1878: Der Lithograph, Maler und Bildhauer Karl Löwe wird in Bielefeld geboren, https://historischer-rueckklick-bielefeld.com/2018/04/01/01042018, Bielefeld 2018