19. Januar 1865: Subskriptionsstart für das erste Bielefelder Adressbuch

• Dr. Jochen Rath, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek •

 

Etwas Großes, etwas vollkommen Neues kündigte sich an, als der Schriftsetzer Gottfried Osterhagen von der Druckerei J. D. Küster zur Subskription einlud: ein „Adreß Buch der Stadt und Feldmark Bielefeld incl. Gadderbaum“ war in Vorbereitung. Am 19. Januar 1865 rief Osterhagen im Bielefelder Wochenblatt Interessenten zur Zeichnung auf; erste Probedrucke konnten begutachtet werden. Angekündigt wurde ein örtliches Verzeichnis der Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, der Geschäftswelt und vor allem „sämmtlicher Einwohner Bielefelds und der Feldmark, mit Angabe des Standes oder Geschäftes, Straße und Haus-Nummer“. Garniert – und auch teilfinanziert – wurde das Projekt mit „Geschäfts- und Gasthofs-Empfehlungen“, also Werbung.

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Bielefeld am 10. Juni 1866 mit der Villa Bozi (unterer Bildrand), Jodokuskirche, Altstädter Nicolaikirche und Ravensberger Spinnerei und Bleichen im Hintergrund; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 12-2-27

Zwei Tage zuvor hatte die Zeitung den Bielefelder Stadtsekretär Ludwig Kuhlmann als Bearbeiter vorgestellt, eine erste Themenübersicht geliefert und werbeträchtig behauptet: „Das Unternehmen wird eine Lücke ausfüllen, deren Vorhandensein allseitig anerkannt wird“. Offensichtlich bestand ein Bedarf, der durch das Adressbuch gedeckt werden sollte, vielleicht war es auch eine clevere Marketingstrategie, durch geschickte Formulierungen ein entsprechendes Bedürfnis überhaupt zu wecken. Die Adressbücher können als „facebook“ des Industriezeitalters bezeichnet werden, denn hier präsentierte sich nicht nur die bürgerliche Gesellschaft mit einem neuen Selbstbewusstsein, das sich u. a. aus Unternehmergeist, Vereinswesen und Kulturinteresse speiste, sondern gleichzeitig auch eine Stadt, die mit der in den 1850er Jahren einsetzenden Industrialisierung den Charakter einer bloßen Landstadt abstreifte. Die bis dahin üblichen und auch für die westfälischen Regierungsbezirke Münster, Minden und Arnsberg publizierten Behördenverzeichnisse mit amtlichen Adressen und hochherrschaftlichen Genealogien wurden gewissermaßen „verbürgerlicht“ und zur örtlichen Suchmaschine. Nicht umsonst kam die Initiative aus der Kommunalverwaltung, die etwas auf ihre Stadt und wohl auch ihre Bewohner hielt, zugleich aber auf andere westfälische Städte schielte, die bereits über eigene Adressbücher verfügten: Gelsenkirchen(-Schelsen) ab 1829, Arnsberg 1852, die Provinzialhauptstadt Münster 1853 oder auch Dortmund regelmäßig ab 1856 (zuvor einmalig schon 1793/94). Freilich waren einige Städte in der Region den Bielefeldern voraus, so wie das lippische Detmold mit seiner „Bürgerrolle“ von 1845 , Minden 1857 und auch das benachbarte Herford 1864. Möglicherweise gab gerade die unmittelbare Nachbarstadt die Initialzündung, ein ähnliches Unterfangen in Bielefeld zu starten.

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Subskriptionsaufruf im Bielefelder Wochenblatt v. 19. Januar 1865; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen

Die Subskriptionseinladung ging voll auf, denn nach fünf Tagen vermeldete Ludwig Kuhlmann im Wochenblatt bereits die erfolgreiche Deckung der Druckkosten. Es war eine Herkulesaufgabe, der sich der seit 1859 in Bielefeld als Stadtsekretär arbeitende Kuhlmann stellte, um das Werk im Selbstverlag herauszugeben und in der Druckerei Peter Moslers produzieren zu lassen. Grundlage seiner im November 1864 begonnenen amtlichen Zusammenstellung waren u. a. die gerade geschlossenen Unterlagen der Volkszählung vom 3. Dezember 1864. 15.865 Einwohner zählten Stadt und Feldmark nunmehr. Gegenüber der letzten Erhebung von 1861 hatte die Bevölkerung um 20 % zugenommen, der Gebäudebestand um 17,4 % – Bielefelds Wachstum beschleunigte sich zusehends. Kaum weniger Arbeit als Kuhlmann hatte der Schriftsetzer Osterhagen, schließlich waren Zu- und Umzüge bis zum 1. April 1865 einzuarbeiten, vor allem aber konnte er nur in seinen „sehr wenigen Mußestunden daran arbeiten“, wie er beteuerte. Das Adressbuch war für Osterhagen mit einer familiären Tragödie verknüpft, denn inmitten der Fertigstellung verstarb am 10. Mai 1865 seine Ehefrau Caroline – möglicherweise erklärt sich daraus die Verzögerung bei der Publikation.

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Titel des Bielefelder „Adreß-Buchs” von 1865 (Kopie); Landesgeschichtliche Bibliothek

Im Juni 1865 war es endlich soweit: Auf 90 Seiten drängte sich das wachsende Bielefeld samt seiner Bewohner und praktischer Hinweise. Die Steuerzahler in alphabetischer Reihenfolge (allerdings nur den Hausnamen betreffend, und auch dort mit Fehlern: z. B. „Ostermann“ vor „Osterkamp“), die Unternehmer und Handwerker, Direktoren und Richter, die Bleicher und Hechler, Telegraphenarbeiter und Bierbrauer, die Kasernenwärter und Flurwächter, Fabrikarbeiter und Seidenweber, die Kolone und Fuhrmänner – und natürlich auch Ludwig Kuhlmann, der in der Ritterstraße 382 wohnte, sowie Gottfried Osterhagen (kurioserweise ohne Schluss-„n“) aus der Wellenstraße 199. Die „Größerer[n] Etablissements in der Nähe von Bielefeld“ machten den Auftakt der Wirtschaftsrubrik u. a. mit Möllers Kupferhammer, den Spinnereien „Vorwärts“ und „Ravensberg“, der Mechanischen Weberei und Maschinenfabriken, Eisenhütten und der 1856 errichteten Gasanstalt an der Herforder Straße. Das Unternehmerverzeichnis reichte von „Agenten“ bis „Zwirnhandlungen. (Siehe Garnhandlungen)“, also bis „Zinngießer“. Nicht weniger als 22 Agenten für Feuerversicherungsgesellschaften listete das Adressbuch, was die zentralörtliche Funktion Bielefelds für Gewerbe, Dienstleistungen und Versorgung andeutet. 37 Bäcker, aber nur ein „Bettfedern-Reiniger“, immerhin doch drei Klavierstimmer (unter „C“), vier Hutmacher und zwei Instrumentenbauer. Zwei private Leihbibliotheken (der Buchhändler Helmich in der Renteistraße und die Witwe Kley am Kesselbrink) und zehn Musiker sind ebenfalls Ausdruck eines kulturellen Interesses der Gesellschaft, das der eine „Kolporteur“ August Söhndel, der Zeitungen und einfache Druckerzeugnisse verkauft haben dürfte, für den gehobenen Anspruch kaum befriedigen konnte. Zwei Likörfabriken standen elf Mineralwasser-Handlungen gegenüber. Vier Fotographen (unter „Ph“) vertraten ein junges Gewerbe, das Porträts von Familien und der Stadt schoss. 14 Gasthöfe, abgestuft in solche „Ersten Ranges“ (3), Zweiten (4) und schließlich Dritten (7), wobei hier auch Herbergen gelistet wurden, und knapp 80 „Restaurationen und Schenkwirtschaften“ sorgten für Aufenthalt und leibliches Wohl. Über alle Maßen vertreten waren die Herrenschneider und die Schuhmacher, die ganze Spalten und Seiten füllen.

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Oberbürgermeister Ludwig Huber (1826-1905); Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Zeitungen, Nr. 61-8-68: Oberbürgermeister Ludwig Huber (1826-1905)

Das Behördenverzeichnis nannte nach Bürgermeister Ludwig Huber (1826-1905), der von 1857 bis 1881 amtierte und 1869 zum ersten Oberbürgermeister der aufstrebenden Stadt aufstieg, neben den üblichen Zweigen auch noch den „Ausrufer“ Friedrich Franzmeyer, das „Aich-Amt“, die umfangreiche Armenverwaltung sowie die Gefangenenanstalt auf dem Sparenberg samt Personal einschließlich der Aufseherin für weibliche Gefangene, Charlotte Peters, die in Gadderbaum wohnte. Die 1860 gegründete Turner-Feuerwehr war mit eigenem Eintrag vertreten, während der städtische Brandschutz noch mit dem Zusatz „ist augenblicklich in der Reorganisation begriffen“ versehen war. Fehlerlos blieb das Debut nicht – so mussten der Pfarrer und Amtsträger der reformierten Kirche nachgetragen werden. Verkauft wurde das Adressbuch ab dem 15. Juni 1865 in drei örtlichen Buchhandlungen, jedoch wurde es nicht übertrieben beworben, denn lediglich eine kleine Anzeige im Wochenblatt verwies auf das Erscheinen.

Aus bescheidenen Anfängen wuchs das Adressbuch bald zu stattlicher Größe an, und zwar im Gleichschritt mit einer Stadt, die bald über das beengende Hufeisen der Altstadt hinausschoss und sich die alte Feldmark, die seit jeher zum städtischen Rechtsbezirk gehört hatte, als Bebauungsfläche für Wohnraum und Gewerbe aneignete. Der Seitenzuwachs korrespondierte mit der Bevölkerungsentwicklung ebenso wie mit der Zunahme und Ausdifferenzierung von Verwaltung, Handel, Gewerbe, Handwerk und Industrie, die jeweils ihren begehrten Platz in den Adressbüchern fanden. Manch untergegangener oder veränderter Beruf findet sich darin: die Nückerin, die an einer Nückmaschine Knopflöcher nähte, oder Frauen, die als „Stütze“ (Haushaltshilfe) arbeiteten und nicht von dieser lebten.

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Briefkopf der Firma Eilers, 1906; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Hauptamt, Nr. 164

Auch die örtlichen Druckereien erkannten den Wert der Adressbücher, die zu einem – schon 1868 mit einem Stadtplan ausgestatteten – Prestigeobjekt avancierten, denn nicht nur die Bevölkerung und die Unternehmen profizierten von dieser Publikation, sie war auch geeignet, die redaktionelle und drucktechnische Leistungsfähigkeit zu demonstrieren und damit weitere Aufträge anzuziehen. 1873 und 1876 lagen Druck und Verlag bei der Firma Küster Nachfolger, 1880 übernahm der Buchhändler Moritz Pfeffer den Verlag des Adressbuches, den Druck besorgte die Firma Eilers. Ab 1894/95 sah sich Pfeffer jedoch einer Haus-Konkurrenz ausgesetzt, als Eilers ein eigenes Produkt am Markt platzierte und alle zwei Jahre herausgab. Es begann die „Zeit des großen Schisma“ (Ernst Langenberg). Pfeffers Versuch, sein Produkt durch einen Zusatz als „Amtliches Adressbuch“ abzuheben und sich so Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, scheiterte. Es scheint, dass sich beide Unternehmen halbwegs einvernehmlich einigten, so dass die technisch leistungsstärkere, aber in der Datensammlung schwächere (weil von der Stadt benachteiligte) Firma Eilers von 1899 bis 1905/06 wieder in Kommission von Pfeffer druckte, danach aber endgültig auch den Verlag übernahm.

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Briefkopf der Firma Gundlach, 1902; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Hauptamt, Nr. 164

Die städtischerseits privilegierte Monopolstellung blieb nicht unbeanstandet. Die Gundlach AG trat im Januar 1902 an die Stadtverwaltung heran und bot die Herausgabe eines „in jeder Weise vervollkommneten und correcten Adressbuches“ an, was bereits eine unmissverständliche Kampfansage an Eilers/Pfeffer war, aber durch Hinweise gegipfelt wurde, dass die „jetzige Verlagsfirma“ seine Lieferzusage für Januar nicht einhalte, ja sogar überhaupt noch keine Anstalten für die Herausgabe unternommen habe. Dieser „Uebelstand“ sei dazu geeignet, die Reputation einer „Stadt von der Bedeutung Bielefelds“ herabzusetzen. Der ambitionierte Vorstoß ging ins Leere, obwohl das Adressbuch erst in der 2. Jahreshälfte vorgelegt wurde. Auch in den Folgejahren konnte Eilers den Januar-Termin regelmäßig nicht einhalten, so dass Gundlach im Interesse des „ständig emporsteigenden Bielefeld“ erneut vorstellig und wiederum abgewiesen wurde. Freilich war auch die Verwaltung unzufrieden, wie ein Vermerk von Mai 1907 über ein Gespräch mit Eilers andeutet: „Bezgl. des Zeitpunktes des Erscheinens will er mit der Sprache nicht recht heraus.“ Das Adressbuch schien ein lukratives Geschäft zu sein, immerhin zahlte Eilers für die Überlassung des amtlichen Materials jeweils 1,80 Reichsmark pro Druckseite, wobei Druckgröße und Zeilenzahl festgelegt waren.

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Der Erste Weltkrieg unterbrach die regelmäßige Herausgabe; Firma Eilers an Oberbürgermeister Dr. Rudolf Stapenhorst v. 26. Okober 1915; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Hauptamt, Nr. 164

Das Adressbuch erschien in Bielefeld nicht jährlich. Einerseits war der redaktionelle und finanzielle Aufwand anfangs zu groß, das Interesse an permanenten Aktualisierungen vielleicht auch zu gering, um jährlich Neuausgaben vorzulegen, andererseits rissen Krieg und Mangelwirtschaft große Lücken in die Serie. So folgte dem Auftaktband erst 1868 ein neuer (ebenfalls im Selbstverlag von Kuhlmann), weitere erschienen bis 1893 im 3- oder 4-Jahres-Rhythmus. Nachdem das Adressbuch für 1915 noch veröffentlicht worden war, erbat Eilers im Oktober 1915 von Oberbürgermeister Dr. Rudolf Stapenhorst (1865-1944) eine Mitteilung „ob unter den obwaltenden Verhältnissen von einer Neuanfertigung vorläufig, eventl. bis nach Beendigung des Krieges Abstand genommen werden könne“. Angesichts des Arbeitskräftemangels bei Eilers wurde auch eine reduzierte Ausgabe für 1917 nicht mehr realisiert. Für die Kriegs- und die Mangeljahre 1916 bis 1918, 1939, 1941 bis 1949 und 1951 bis 1953 liegen keine Adressbücher vor.

Davor war es auch zum Propagandaforum der Nationalsozialisten verkommen, auch wenn Martha Modersohn-Kramme ihm noch 1938 den liebevollen Namen „Nokiksel“ (plattdeutsch für Nachguckel = Nachschlagewerk) verlieh. Tatsächlich kam das Werk ungleich martialischer daher als zuvor: Waren die NS-Dienststellen noch 1936 im laufenden Alphabet eingereiht, nahmen sie zwei Jahre später eine eigene Rubrik ein, die noch vor den Behörden rangierte; ergänzend gab es auch eine Übersicht der „Erbhöfe“. Ein neuer Beitrag „Die NSDAP. in Bielefeld“ von Kreispropagandaleiter Ewald Helling schloss mit der Parole: „Mit Adolf Hitler in eine neue deutsche Zukunft!“. Auf drei Seiten entfalteten nunmehr die NSDAP und ihre Gliederungen die Organisationsstruktur und die Namen derjenigen, die seinerzeit auf ihre Nennung besonders stolz gewesen waren, diese aber nach 1945 als peinlich empfinden mussten. Das Adressbuch war auch Schauplatz rassenideologischer Ausgrenzung, als es 1940 dazu überging, die jüdischen Einwohnerinnen und Einwohner nur noch mit dem Zusatz des Zwangsvornamens „Sara“ und „Israel“ zu führen. Danach gab es eine Krieg und Wiederaufbau geschuldete Unterbrechung bis 1950, zumal ungeheure Bevölkerungsbewegungen das Unternehmen erschwerten. Beim ersten Nachkriegsexemplar zeichnete Eilers noch als alleiniger Herausgeber verantwortlich, 1954 und 1957 kooperierte man mit dem Maximilian-(Adreßbuch)Verlag aus Detmold, der danach das Projekt übernahm. Erst 1965 ging der Nachfolger zu einer zunächst zweijährlichen Veröffentlichung über, bald zu einer jährlichen, denn im 100. Jubiläumsjahr wurden in Bielefeld monatlich 2.600 Anschriftenänderungen registriert, in zwei Jahren damit 62.000 Korrekturen, wie das Grußwort der Stadtoberen 1965 festhielt.

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Titel des Adressbuchs für den Stadt- und Landkreis Bielefeld 1965; Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld

„Du stehst nicht im Adreßbuch, ich kann Dich nicht erreichen. Was soll ich denn nur machen, denn ich lieb Dich ohnegleichen – schaaade, daß Du davon nichts weißt“, klang einst ein Schlager, den Leopold Paasch (1912-1988) über die Suche nach einer Liebsten 1939 schrieb. Das so vielseitig befragte Adressbuch fiel schließlich der völlig unromantischen Datenschutzdebatte zum Opfer, denn der Eintrag in ihm beruhte – im Gegensatz zum Telefonbuch – nicht auf einer freiwilligen Angabe, sondern auf einem nahezu unbeschränkten Datentransfer vom städtischen Einwohnermeldeamt an den Herausgeber. 1998 erschien das letzte Bewohnerverzeichnis dieser Art, das endgültig zur historischen Quelle wurde und bis heute ein nützlicher Einstieg in die Familienforschung im Stadtarchiv ist.

 

Quellen

  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 100,2/Ältere Akten, Nr. 198: Volkszählung, statistische und Gewerbetabellen, 1864
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Hauptamt, Nr. 164: Adressbuch der Stadt Bielefeld, 1901-1946
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,5/Presse- und Verkehrsamt, Nr. 16:Bielefelder Adressbuch, 34. Auflage, 1949-1950
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,85/Nachlass Barlmeyer, Nr. 4
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Bielefelder Wochenblatt 1865
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 12-2-27 u. 61-8-68

Literatur

  • Adressbücher der Stadt Bielefeld, 1865 bis 1998
  • Langenberg, Ernst, 100 Jahre Bielefelder Adreßbuch, in: Adressbuch für den Stadt- und Landkreis Bielefeld 1965, S. 33–36
  • Leesch, Wolfgang, Staatshandbücher und Adreßkalender als personengeschichtliche Quellen: in Beiträge zu westfälischen Familienforschung 54 (1996), 7–16
  • Modersohn-Kramme, Martha, Aus der Geschichte des Bielefelder Adreßbuches, in: Adreßbuch der Stadt Bielefeld (Stadt- und Landkreis) – Bielefelder             Einwohnerbuch 1938, Bielefeld 1938, S. 6–7
  • Vogelsang, Reinhard, Geschichte der Stadt Bielefeld, Bd. 2: Von der Mitte des Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Bielefeld 1988
  • Wegeleben, Christel, Adressbücher, in: Wolfgang Ribbe/Eckart Henning (Hg.), Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung, Aufl., Neustadt an der        Aisch 2001, S. 341–370
  • Zwahr, Helmut, Das deutsche Stadtadreßbuch als orts- und sozialgeschichtli che Quelle: in: Jahrbuch für Regionalgeschichte 3 (1968), S. 204–229

 

Erstveröffentlichung: 01.01.2015

Hinweis zur Zitation:
Rath, Jochen, 19. Januar 1865: Subskriptionsstart für das erste Bielefelder Adressbuch, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld,
http://www.stadtarchiv-bielefeld.de/HRK/01012015, Bielefeld 2015

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