17. August 1961: Gottlob Binder stirbt im Alter von 76 Jahren

• Bernd J. Wagner, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek •

„Tiefe Trauer bei seinen zahlreichen Bielefelder Freunden wird die Nachricht auslösen, daß am Mittwoch in Frankfurt am Main der langjährige Stadtrat und Wohlfahrtsdezernent in Bielefeld Gottlob Binder im Alter von 76 Jahren gestorben ist, zwei Tage nach seinem Geburtstag!” Mit diesen Worten ehrte die Freie Presse den Verstorbenen und wies darauf hin, dass auf dem Frankfurter Hauptfriedhof zwar eine Trauerfeier stattfinden, die Urne Binders aber „später in aller Stille auf dem Sennefriedhof seiner geliebten Wahlheimat Bielefeld” beigesetzt werde, „wo auch sein enger Freund, Minister Carl Severing, ruht.” Wer war Gottlob Binder?

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Gottlob Binder (1885-1961), Foto um 1955. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/ Fotosammlung, Nr. 61-2-57

Gottlob Binder wurde am 14. August 1885 im württembergischen Holzgerlingen, Kreis Böblingen, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule, lernte er den Beruf eines Sattlers und Polsterers, arbeitete nach seiner Ausbildung aber auch als Tapezierer. Noch als Jugendlicher engagierte er sich in den freien Gewerkschaften und trat 1905 der SPD bei. 1908 wurde er Gewerkschaftssekretär in Köln. Über Binders Engagement im Rheinland ist wenig bekannt. Er muss aber über einen guten Ruf verfügt haben, denn am 6. April 1913 trat er eine Stelle als Vorsitzender des Gewerkschaftskartells Bielefeld in der an diesem Tag eröffneten „Eisenhütte” in der Marktstraße an. Bei dem Gewerkschaftskartell handelt es sich um den 1892 erfolgten Zusammenschluss von 15 Gewerkschaften. Aufgabe dieses Kartells war nach Karl Ditt vor allem die Koordinierung der Arbeitskämpfe, Mitglieder „in den nicht gewerkschaftlich organisierten Berufen und Branchen” zu werben, Einfluß auf lokale Sozial- und Wirtschaftspolitik auszuüben, aber auch „Gewerkschaftsfeste zur Stärkung des Klassenbewußtseins zu organisieren.”

Der Erste Weltkrieg unterbrach wie bei fast allen Männern auch Binders neue berufliche Tätigkeit. Seit 1915 leistete er Kriegsdienst und kehrte im Mai 1918 als Gefreiter der Ersatzreserve nach Bielefeld zurück, setzte seine Arbeit beim Gewerkschaftskartell fort und übernahm am 10. Juni 1918 den Vorstandsvorsitz der 1911 gegründeten Baugenossenschaft „Freie Scholle”. Unter seiner Leitung entwickelte sich die „Scholle” zu der bedeutendsten Wohnungsbaugesellschaft in Bielefeld, die in den 1920er Jahren mit ihrem Siedlungsbau maßgeblichen Anteil an der Bekämpfung der Wohnungsnot hatte. Das bekundeten rückblickend nicht nur die „Genossen”, sondern auch städtische Honoratioren zollten diesen Leistungen Respekt.

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Gottlob Binder nahm die Wahl zum Stadtrat am 25. Juli 1919 an. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Personalakten, Nr. A 46

Eine berufliche Veränderung Binders wurde durch das in der Weimarer Verfassung niedergeschriebene allgemeine Wahlrecht ermöglicht. Während das bis 1918 geltende Dreiklassenwahlrecht die Wählerstimmen nach den Einkommens- und Besitzverhältnissen gewichtete und zudem Frauen von der Wahl ausschloss, galten nun demokratische Prinzipien. In Bielefeld profitierte hiervon vor allem die SPD, die von 1919 bis 1933 die stärkste Fraktion im Stadtparlament bildete. Am 23. Juli 1919 wählten die Stadtverordneten Gottlob Binder zum besoldeten Stadtrat; 37 von 40 votierten für ihn. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war die Anstellung eines siebten „besoldeten Magistratsmitgliedes” wegen der „Zunahme der Dienstgeschäfte” diskutiert worden, 1919 machte „die durch die beabsichtigte Einrichtung eines Arbeitsamtes und eines Wohlfahrtsamtes bedingte Mehrarbeit” diese Maßnahme notwendig.

Binder wurde Leiter des neugegründeten Wohlfahrtsamtes, in dem die Armen- und Waisenpflege sowie die Jugend-, Kriegsbeschädigten- und Gesundheitsfürsorge zusammengefasst wurden. In seinem Dezernat spiegelten sich die wirtschaftlichen und menschlichen Krisen der Weimarer Republik wider. So waren die zahlreichen Kriegsversehrten, unter denen viele Arm- und Beinamputierte sowie Blinde waren, auf Fürsorgeleistungen angewiesen. Zu ihnen gesellten sich Familienangehörige, die aufgrund der eingeschränkten oder nicht mehr vorhandenen Arbeitsfähigkeit des Kriegsheimkehrers in wirtschaftliche Not gerieten. Als infolge der Hyperinflation Kleinrentner ihre finanzielle Lebensgrundlage verloren, waren viele ältere Menschen auf Leistungen des Wohlfahrtsamtes angewiesen. Hinzu kamen Kinder und Jugendliche, deren Schutz sich das neue Amt auf die Fahnen geschrieben hatte. Notwendig waren auch die gesundheitlichen Fürsorgeeinrichtungen für Säuglinge und Frauen, für Lungenkranke und die Schulzahnpflege, aber auch für Alkoholiker. Die wenigen „Goldenen Jahre” in der Mitte des Jahrzehnts brachten für das Amt nur wenig Entspannung. Als im Zuge der Weltwirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellte, konnte das Wohlfahrtsamt eigentlich nur noch die Armut verwalten.

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Die Stadtverordneten der NSDAP zogen im März 1933 uniformiert ins Rathaus ein. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 91-2-129

Die eingeschränkte Handlungsfähigkeit des Wohlfahrtsamtes, das in den wirtschaftlich prekären Zeiten sogar die Leistungen kürzen musste, wurde von linker und rechter Seite gleichermaßen heftig kritisiert. Und im Zentrum der Kritik stand stets dessen Leiter Gottlob Binder. So rief die KPD zum Sturm auf das Rathaus auf, um den ungeliebten Sozialdemokraten zu stürzen, dem die Kürzungen im Sozialetat angelastet wurden. Und der nationalsozialistische Bielefelder Beobachter wetterte 1931 gegen „marxistische” Bezirkspfleger und kündigte an, dass die Arbeiterschaft unter der Führung der NSDAP die Vertreter des roten Bielefelds „selbst aus dem Rathaus schleifen” werde. Während politische Extremisten sich auf Binder einschossen, fand er Unterstützung beim Bielefelder Oberbürgermeister. Als sich im Juli 1921 ein Mitglied des württembergischen Landtages erkundigte, ob Gottlob Binder für das Amt des Oberbürgermeisters von Heilbronn „hinsichtlich seines Charakters, seiner beruflichen und fachlichen Kenntnisse sowie seiner sozialen und wirtschaftlichen Erfahrungen” geeignet sei, lobte Dr. Rudolf Stapenhorst dessen „mustergültige” Arbeit im Bielefelder Rathaus und erklärte, dass Binder „das Vertrauen aller Parteien” genieße. Als Binder nach zwölfjähriger Amtszeit am 28. März 1931 erneut zur Wahl stand, erhielt er 27 Stimmen, 23 Stadtverordnete votierten gegen ihn. Da die sozialdemokratische Fraktion nur über 22 Sitze verfügte und Kommunisten und Nationalsozialisten in Binder per se einen zu bekämpfenden Feind sahen, erhielt er demzufolge auch Zustimmung aus der Mitte des Stadtparlaments, die ihm damit das Vertrauen aussprach, weitere zwölf Jahre, also bis 1943, das Wohlfahrtsamt zu leiten.

Das Jahr 1933 begann für Gottlob Binder vielversprechend. Seinen beruflichen Leistungen wurde gar nach dem 30. Januar von vielen Seiten Respekt gezollt. So teilte Binder Oberbürgermeister Dr. Paul Prieß am 9. Februar 1933 mit, dass er „vom Vorstand des Deutschen Städtetages als Mitglied in den Wohlfahrtsausschuß des Städtetages gewählt wurde”. Überdies sei er „im Einvernehmen mit dem Vorstand des Westfälischen Städtetages und der Landkreisvereinigung zum Vorsitzenden des Arbeitsausschusses der Vereinigung der Westfälischen Fürsorgeverbände bestellt” worden. Am 13. Februar nahm der Magistrat per Beschluss zustimmend Kenntnis, sodass Binder die Wahl annehmen konnte.

Zwei Wochen später wurden die sozialdemokratische Volkswacht verboten und nach dem Reichtagsbrand auch in Bielefeld die ersten Kommunisten verhaftet. Als Hermann Göring in seinem Amt als preußischer Minister des Innern mit einem Erlass gegen die Beschäftigung von sozialdemokratischen Gemeindevorstandsmitgliedern vorging, beantragte Emil Irrgang, der Stadtverordnetenvorsteher und Mitglied der NSDAP-Fraktion war, am 24. März auch „die sofortige Beurlaubung des Stadtrats Binder”. Vier Tage später wurde Gottlob Binder „bis auf weiteres” von seiner Arbeit freigestellt. Dem Regierungspräsidenten teilte Dr. Prieß diese Entscheidung mit, er betonte allerdings, dass „besondere Anschuldigungen, die Gegenstand eines Dienststrafverfahrens sein könnten, […] dabei nicht erhoben worden” seien. Die „Beurlaubung musste aber erfolgen, um Konflikte zu vermeiden.” Die Gründe für eine sofortige Entlassung wurden im Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 nachträglich formuliert. Am 20. April 1933, also an dem Tag, als auch in Bielefeld die NSDAP und ihre Organisationen zum ersten Mal öffentlich den Geburtstag von Adolf Hitler feierten, beantragte der Magistrat „auf Antrag der NSDAP” die Entlassung des Stadtrates Binder „aufgrund des § 2” des besagten Gesetzes. Dieser Paragraph sah vor, dass „Beamte, die seit dem 9. November 1918 in das Beamtenverhältnis eingetreten sind, ohne die für ihre Laufbahn vorgeschriebene oder übliche Vorbildung oder sonstige Eignung zu besitzen”, zu entlassen seien. Die schriftliche Begründung des Magistrats wirkt allerdings verunsichert. Auf den Gesetzestext wird zwar verwiesen, andererseits aber auch das konfliktfreudige Verhalten des Dezernenten betont: „Stadtrat Binder, der sein Amt 1919 ohne entsprechende Vorbildung antrat, hat sich zwar in die Angelegenheiten der ihm übertragenen Wohlfahrtsverwaltung praktisch eingearbeitet, hat es aber nicht verstanden, durch seine Tätigkeit die Anerkennung weiterer Kreise der Bevölkerung zu erwerben. Die allgemeine Volksstimmung hat sich bei dem gegenwärtigen Umschwung der Verhältnisse in besonderem Maße gegen ihn gewandt, weshalb er auch alsbald beurlaubt werden musste. Sein weiteres Verbleiben im Amt erscheint nicht angängig.” Es blieb unerwähnt, dass die Konflikte vor den umstürzenden Prozessen des Jahres 1933 vor allem politisch motiviert waren, zum anderen es ein Ding der Unmöglichkeit war, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen bei allen Kürzungen die Not nur verwaltet werden konnte, Anerkennung zu finden, gar die „Volksstimmung” für sich zu begeistern.
Als Gottlob Binder in den folgenden Monaten versuchte, juristisch gegen seine Entlassung vorzugehen, attestierte ihm der Magistrat im Juni 1933, dass ihm „eine über dem Durchschnitt stehende Intelligenz nicht abgestritten, sein Fleiß und sein Streben zu seiner Weiterbildung” auch „nicht verkannt werden” können, er sei aber ein „typischer Parteibuchbeamte[r]”. Auch diesmal wies der Magistrat auf die öffentliche Wirkung des streitbaren Leiters des Wohlfahrtsamtes hin, betonte nun aber seine herausragende Rolle in der Bielefelder Sozialdemokratie. Die sozialdemokratische Volkswacht zitierend, sah der Magistrat nun Binder seit „der Zeit des Umsturzes von 1918” bis 1933 in einer Reihe stehend mit den führenden Politikern Carl Schreck und Carl Severing. Damit war für den Magistrat ein weiterer, wenn nicht gar schwerwiegenderer Entlassungsgrund gegeben. Beim Regierungspräsidenten beantragte er, Binder „aufgrund des § 4 des Gesetzes vom 7. April 1933 zu entlassen”, wenn nach Auffassung der Mindener Behörde die Gründe nicht ausreichten, eine Entlassung nach § 2 vorzunehmen. Dieser sah nämlich vor, dass „Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten”, entlassen werden können. Dem Regierungspräsidenten reichte allerdings die fehlende „übliche Vorbildung” als Entlassungsgrund vollkommen aus.

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Die Westfälische Zeitung berichtete am 28. Juni 1933 von der Verhaftung Gottlob Binders. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen

Die Willkür und in Gesetzen niedergeschriebene Rechtlosigkeit des nationalsozialistischen Staates musste Binder im Zuge der Gleichschaltung der „Freien Scholle” erneut erleben. Die Gleichschaltung sollte am 25. Juni 1933 auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Fichtenhof vollzogen und das Parteimitglied Hermann Schrotte zum Vorsitzenden der Baugenossenschaft ernannt werden, wie es Fritz Budde, Kreisleiter der NSDAP, der seit April 1933 auch Bürgermeister war, angeordnet hatte. Gottlob Binder, der mit den bisherigen Vorstandsmitgliedern die gewohnten Plätze eingenommen hatte, wurde aufgefordert, den Saal zu verlassen. Als dieser erklärte, „nur der Gewalt” weichen zu wollen, rief der Versammlungsleiter die SA, woraufhin Binder sich der Gewalt beugte. Einen Tag später wurde er „auf Veranlassung des Polizeipräsidiums” verhaftet. Nach seiner Haftentlassung verließ er Bielefeld und zog ins hessische Hochwaldhausen, wo er eine kleine landwirtschaftliche Besitzung übernahm.

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Staatsminister Gottlob Binder mit Oberst Dr. James R. Newman, dem Direktor der Militärregierung in Hessen (1946). Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 61-2-79

Nach Jahren in der Öffentlichkeit wirkend, musste sich Binder, stets von Verarmung bedroht, um seine Familie kümmern. In Köln hatte er geheiratet, eine Tochter war dort 1911, zwei Söhne 1914 und 1916 in Bielefeld geboren worden. Nach der Geburt seines dritten Sohnes im August 1925 starb seine Frau im Wochenbett. Binder heiratete im Dezember des Jahres erneut. Als er Bielefeld im Oktober 1933 verließ, wurde er nur noch von seiner Frau und seinem jüngsten Sohn begleitet. Während seine Tochter als medizinisch-technische Assistentin in einem Kölner Krankenhaus arbeitete, machten seine älteren Söhne eine Koch- und Maurerlehre in Bielefeld. Die ökonomischen Verhältnisse der Familie waren prekär. Sein Einkommen beschränkte sich anfangs nur auf die Beteiligungen an der Freien Scholle, die Ersparnisse hatte er in die landwirtschaftliche Besitzung gesteckt. Eine „Genehmigung zur Aufnahme Erholungsbedürftiger” hatte er beantragt, weil die „landwirtschaftliche und gärtnerische Arbeit” keine Existenz bot. So stellte er regelmäßig Anträge auf Bewilligung einer Rente, die nach dem Gesetz auch möglich war und ihm auch auf einem niedrigen Niveau zuerkannt wurde. 1942 zog er nach Frankfurt, wo sein jüngster Sohn die Wirtschaftsoberschule besuchte.

Sein Leben als geduldeter Paria endete mit dem Untergang der nationalsozialistischen Diktatur. Am 26. April 1945 wurde er zum Direktor des Frankfurter Arbeitsamtes und wenige Wochen später zum Präsidenten des Landesarbeitsamtes Hessen berufen. Im November 1945 ernannte ihn die US-amerikanische Militärregierung zum Minister für Wiederaufbau und Politische Bereinigung in der Hessischen Landesregierung. Nach seinem Ausscheiden aus der Landesregierung 1949 bekleidete der nunmehrige „Staatsminister a.D.” das Amt des Präsidenten des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumplanung. Für seine Verdienste wurde er 1952 mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Was Gottlob Binder in Bielefeld und in Hessen geleistet hat, ist heute nur wenigen bekannt. Dass der gebürtige Württemberger nicht in Frankfurt, sondern in Bielefeld beerdigt werden wollte, also in jener Stadt, in der er Schmach und Verunglimpfung erlebte, stimmt nachdenklich. Seit 1999 würdigt Bielefeld seinen ehemaligen Stadtrat mit einer Straße in einem neu angelegten Wohngebiet der Freien Scholle in Gellershagen.

Quellen

  • Gottlob Binder, Die soziale Fürsorge in Bielefeld, in: Das Buch der Stadt, hg. v. Magistrat der Stadt Bielefeld, Bielefeld 1926 (Landesgeschichtliche Bibliothek N 150 35/24)
  • Gottlob Binder, Werden und Wirken der Baugenossenschaft Freie Scholle eGmbH Bielefeld, Bielefeld 1931 (Landesgeschichtliche Bibliothek W 120/23)
  • Jahresberichte über den Stand der Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Bielefeld für die Jahre 1915-1925, maschinenschriftliches Manuskript o.J. (Landesgeschichtliche Bibliothek Z 40/Bie 6)
  • Jahresberichte über den Stand der Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Bielefeld für die Jahre 1926-1931, maschinenschriftliches Manuskript o.J. (Landesgeschichtliche Bibliothek Z 40/Bie 6)
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 103,4/Personalakten, Nr. A 46: Gottlob Binder (1919-1954)
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Freie Presse (1961), Volkswacht (1918-1933), Westfalen-Blatt (1961), Westfälische Zeitung (1919-1933, 1961)
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotobestand
  • Verwaltungsbericht der Stadt Bielefeld für das Jahr 1933, Bielefeld 1935 (Landesgeschichtliche Bibliothek Z 40/Bie 6)

Literatur

  • Gisbert Brenneke/Arno Klönne/Heinrich Lienker/Willi Vogt (Hg.), Es gilt die Arbeit zu befreien. Geschichte der Bielefelder Gewerkschaftsbewegung, Köln 1989
  • Jürgen Büschenfeld, Stadtverfassung und Stadtverwaltung. Kommunale Strukturen im Zeitwandel, in: Andreas Beaugrand (Hg.), Stadtbuch Bielefeld. Tradition und Fortschritt in der ostwestfälischen Metropole, Bielefeld 1996, S. 56-69
  • Karl Ditt, Industrialisierung, Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung in Bielefeld 1850-1914, Dortmund 1982
  • Reinhard Vogelsang, Geschichte der Stadt Bielefeld. Bd. 3: Von der Novemberrevolution 1918 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bielefeld 2005

Erstveröffentlichung: 1.8.2011

Hinweis zur Zitation:
Wagner, Bernd J., 17. August 1961: Gottlob Binder stirbt im Alter von 76 Jahren, https://historischer-rueckklick-bielefeld.com/2011/08/01/01082011/, Bielefeld 2011

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