2. Mai 1933: Zerschlagung der freien Gewerkschaften in Bielefeld durch die Nationalsozialisten

• Dr. Jochen Rath, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek •

 

Die Aktion war präzise vorbereitet worden: Am 2. Mai 1933, 10 Uhr, stürmten reichsweit SA-Trupps die Gewerkschaftshäuser. Die als notwendige „Gleichschaltung” verharmloste Zerschlagung der Gewerkschaften nahm ihren Lauf – auch in Bielefeld. Dort besetzte die SA mit Unterstützung der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisationen (NSBO) etliche Gewerkschaftshäuser und –büros, darunter das Volkswacht-Gebäude und in der Marktstraße die „Eisenhütte”. 23 Gewerkschaftssekretäre wurden umgehend suspendiert, sieben führende Funktionäre durch die Stadt geführt und in „Schutzhaft” genommen. Es war der spektakuläre und vorläufige Endpunkt einer langen Reihe von Inhaftierungen, Hausdurchsuchungen und Demütigungen.

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Die Presse titelte über die Zerschlagung der Gewerkschaften am folgenden Tag; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Westfälischen Neueste Nachrichten v. 3. Mai 1933

Bis zur Machtübernahme am 30. Januar 1933 hatten die Nationalsozialisten nur ansatzweise Erfolge in der Arbeiterschaft verzeichnen können. Hartnäckige Gegner waren die traditionell an die politische Linke angelehnten Gewerkschaften. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten appellierten verschiedene Gewerkschaften am 4. Februar 1933 an ihre Mitglieder, „kühles Blut und Besonnenheit” zu wahren. Die Gewerkschaften verboten jegliche Widerstandshandlungen gegen das Präsidialkabinett Hitler-Papen-Hugenberg, verlegten sich statt dessen auf Eingaben gegen Übergriffe und suchte ein Arrangement mit den neuen Machtverhältnissen – aus Opposition wurde Anpassung, aus Anpassung der Wille akademischer Gewerkschaftsspitzen zur Mitgestaltung am „nationalen Aufbruch”.

Bereits zuvor hatten die Gewerkschaften ihren Nimbus als einheitliche Vertretung von Beschäftigten und Erwerbslosen zumindest teilweise eingebüßt. Gerade letztere fühlten sich durch den Anpassungskurs nicht mehr vertreten und hatten sich teils den Kommunisten zugewandt, teils den nationalen Verbänden und der NSDAP, nachdem die arbeits- und sozialpolitischen Maßnahmen der Präsidialkabinette gegen die sozialen Sicherungssysteme 1930 bis 1932 auch von der SPD und den Gewerkschaften toleriert und indirekt unterstützt worden waren. In Bielefeld selbst hatten unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtübernahme SPD, das Arbeiter-Sportkartell, das Reichsbanner, der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund, der Allgemeine freie Angestelltenbund und der Allgemeine Deutsche Beamtenbund unter der Devise „Bielefeld marschiert gegen Hitler und Hugenberg! Für Sozialismus, Freiheit und Brot” zu einer Massenkundgebung am 31. Januar 1933 aufgerufen. Hellsichtig erkannten die Initiatoren die Absicht der neuen Regierung unter Adolf Hitler, den Staatsnotstand zu erklären und damit die „Diktatur aus der Dunkelkammer des Herrenklubs zur Herrschaft” zu bringen.

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Appell der Gewerkschaften zu einer Großdemonstration auf dem Kesselbrink; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: „Die Volkswacht” v. 31. Januar 1933

5.000 Menschen füllten den Kesselbrink, so dass die sozialdemokratische „Volkswacht” Kampfbegeisterung erkannte, Geschlossenheit forderte, eiserne Ruhe empfahl und euphorisch resümierte: „Die Bielefelder Bevölkerung aber hat gesehen, wem die Straße gehört, wer in der Arbeiterstadt Bielefeld zu demonstrieren versteht! Und alle die Tausende, die gestern marschierten, sie werden morgen da sein, wenn Partei und Gewerkschaften sie rufen.” Aber es rief in den folgenden Wochen niemand. Im Gegenteil, während der Druck des Regimes gegen regierungskritische Organisationen und Parteien weiter zunahm, zogen sich die Gewerkschaften weiter zurück. Ein letztes Mal versammelte die Eiserne Front, ein Zusammenschluss der SPD, des sozialdemokratisch dominierten Reichsbanners, verschiedener Gewerkschaften und Vereine am 20. Februar 1933 noch einmal 8.000 Menschen zu einem Demonstrationszug.

Zuvor hatten am 2. Februar 1933 bereits bei kommunistischen Funktionären und Organisationen Hausdurchsuchungen stattgefunden. Das Parteiblatt „Der Kämpfer” wurde für vier Wochen ausgesetzt, die KPD verschwand nach einer letzten Veranstaltung am 13. Februar 1933 von der politischen Bühne Bielefelds. Seit Anfang März kam es reichweit immer wieder zur Besetzung gewerkschaftlicher Einrichtungen, SA und NSBO störten mit ihren Aktionen permanent die Dienstgeschäfte der Gewerkschaften. Am 27. März 1933 erschien die „Volkswacht” zum letzten Mal – die Schlagzeile „Ihr könnt das Wort verbieten, ihr tötet nicht den Geist!” wurde bittere Realität. Waren nach der ersten Besetzung des Volkswacht-Gebäudes am 28. Februar 1933 bereits 24 Kommunisten verhaftet worden, fanden sich nach dem Reichstagsbrand 71 Kommunisten aus dem Stadt- und Kreisgebiet im Polizeigefängnis an der Turnerstraße wieder. In Bielefeld griffen Denunziationen gegen Arbeiter-Agitation um sich: Bei der Katz & Michel AG (KATAG) denunzierte die Näherin Doris Grunz das Betriebsratsmitglied Erna Kranzmann, Lona Tiemann und Gewerkschaftsmitglied Herta Schauppel, „die Internationale und andere Hetzlieder” gesungen zu haben. Dem polizeilichen Verhör folgte lediglich eine glimpfliche Verwarnung. Parallel setzten die neuen Machthaber auf die Macht der Propaganda. Die Betriebsratswahlen im März 1933 hatten den Nationalsozialisten verdeutlicht, dass ihr Rückhalt in der Arbeiterschaft weiterhin gering war: Die NSBO erreichten reichsweit lediglich ein Viertel der abgegeben Stimmen, beim Städtischen Betriebsamt Bielefeld sogar nur 15,8 Prozent. In den Folgewochen setzten die NSBO jedoch mit Unterstützung von Partei und Verwaltung die Absetzung der gewählten Betriebsräte durch.

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Die SA am 1. Mai 1933 auf dem Weg in die Heeper Fichten; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung 91-02-111

Der 1. Mai 1933 wurde schließlich zum politisch inszenierten Ereignis. Inzwischen hatten die Nationalsozialisten aus dem 1889 von der II. (sozialistischen) Internationale als „Kampftag der Arbeit” ins Leben gerufenen 1. Mai einen von der Arbeiterschaft und ihren Organisationen längst gewünschten Feiertag gemacht und diesen als „Feiertag der nationalen Arbeit” erfolgreich propagandisiert. Trotz zunehmenden Straßenterrors der Nationalsozialisten gegen Gewerkschaftsfunktionäre und der eigenmächtigen Absetzung gewerkschaftlicher Betriebsräte beteiligte sich auch der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund. In der Hoffnung auf Tolerierung durch das Regime rief er zur Teilnahme an der Veranstaltung auf.

Der 1. Mai 1933 führte große Teile der Arbeiterschaft in die Heeper Fichten. Auf dem Sportplatz versammelten sich angeblich 50.000 Menschen, als die „Betriebsgemeinschaften” u.a. von Dürkopp und Koch´s Adler ebenso zur Abschlusskundgebung erschienen wie Arbeiter, Angestellte, Handwerker, Beamte, Direktoren, SS, Stahlhelm und SA. Eben jene SA war es, die dann am folgenden Tag mit Unterstützung der NSBO den Schlag gegen die Gewerkschaften durchführte und über die Ziele des Regimes desillusionierte. Während die Eisenhütte mit ihren sieben Gewerkschaftsvertretungen in der Markstraße 8, das Weinbergsche Haus in der Herforder Straße, erneut das Volkswachtgebäude und weitere Häuser besetzt wurden, blieb das Gewerkschaftshaus „Rütli” verschont, da es in Privatbesitz war. Die Leitung der Aktion lag beim NSBO-Kreisleiter Bielefeld-Stadt, Kastrup. Die Aktionen wurden aufgrund eines Erlasses des Preußischen Innenministers nicht von der Polizei verhindert, womit polizeiliche Tätigkeiten an Parteigliederungen abgetreten wurden. Die Verhaftungen trafen die Gewerkschaftsspitzen, nämlich Vorsitzende, Kassierer und Geschäftsführer: Werner Bock (inhaftiert bis 15. Juni 1933), Albert Gubatz (30. Mai 1933), Heinrich Heise (9. Mai 1933), Wilhelm Stender (5. Mai 1933), Franz Specht (11. Mai 1933), Paul Gurschinski und Adolf Sekyra, der nur am 2. Mai 1933 inhaftiert war, da er sein Amt als Bezirksleiter des Zentralverbandes der Hotel-, Restaurant- und Caféangestellten bereits Ende April 1933 niedergelegt hatte. Während Wilhelm Schlüter vom Deutschen Baugewerksbund am 8. Mai 1933 für einen Tag in Haft kam, gelang dem ADGB-Sekretär und Leiter der Bielefelder Arbeiterbank, Julius Fries, mit Gewerkschaftsgeldern die Flucht über Berlin nach Brüssel, wo er nach dem Einmarsch 1940 allerdings verhaftet und anschließend in einem KZ ermordet wurde.

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Die neuen Machthaber luden zu inszenierten Aufklärungsveranstaltungen über die Aktionen gegen die Gewerkschaften ein; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Westfälische Neueste Nachrichten v. 3. Mai 1933

Die Gewerkschaften erhielten umgehend kommissarische Führungen, der stellvertretende NSBO-Kreisleiter Erwin Voß übernahm zusätzlich vier Verbände und war einer der Redner, als am 3. Mai 1933 in der Ausstellungshalle eine Aufklärungsveranstaltung stattfand: „Warum wurden die Gewerkschaftshäuser besetzt und die Führer in Schutzhaft genommen?” Vor etwa 2.000 Zuhörern erging sich Voß in heftigen Anschuldigungen gegen die Funktionäre der Freien Gewerkschaften, denen er unbewiesene Veruntreuungen und Unterschlagungen vorwarf.

Während der Veranstaltung brach Max Hiemisch, Gründungsmitglied der NSDAP-Ortsgruppe seit 1925, laut Berichterstattung der Westfälischen Neuesten Nachrichten eine Lanze für die Partei, der vorgeworfen wurde, die Arbeiterschaft „schutzlos dem Kapitalismus” ausliefern zu wollen: „Er erblicke gerade in [der] Erhaltung der Gewerkschaften eine heilige Mission.” Auf Hiemischs provozierende Ausführungen, dass es leicht gewesen sei „die Eisenhütte gleichzuschalten und daß die freien Gewerkschaftler tags zuvor teilweise bereits die Hand erhoben und ´Siegheil!´ gerufen” hätten, regte sich Widerspruch aus den Reihen der von Voß zur Teilnahme aufgeforderten Gewerkschafter. Hiemisch und Voß diskutierten zwar mit diesen, machten aber klar, dass mittlerweile ein anderer Wind wehe: „Solange die Eisenhütte unter meiner Regie steht, wird Sabotage am nationalen Gedanken nicht möglich sein!”, so Voß ehe er ein angebliches Geständnis des Gewerkschaftsangestellten Paul Gurschinski verlas, auf untergetauchte Funktionäre verwies und finanzielle Unregelmäßigkeiten zitierte: „Mit der Dienstagsaktion ist im Wesentlichen die Gleichschaltung der Gewerkschaften durchgeführt.” Das war institutionell gedacht zwar richtig, aber die Aktionen gegen Arbeitervertreter persönlich zeigten unmissverständlich die Konsequenz der Nationalsozialisten. Noch im Sitzungssaal wurde der angefeindete Hans Rothen, Sekretär des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes, verhaftet, nachdem Voß ausgerufen hatte: „Sie brauchen keine Angst zu haben. Sie werden in Schutzhaft genommen.” Die Westfälischen Neuesten Nachrichten schlossen höhnisch: „Wie gesagt, so getan.”

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Erwin Voß war führender NSBO-Funktionär während des Vorgehens gegen die Gewerkschaften; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Westfälische Neueste Nachrichten v. 2. Mai 1933.

Weitere Aktionen folgten: Am 4. Mai 1933 besetzten SA und SS die Schulungsstätte „Buntes Haus” des Zentralverbandes der Angestellten, zwei Tage später übernahm die NSBO die Eisenhütte, die später nach Reinhold Muchow, dem 1933 verunglückten Organisationsleiter der Deutschen Arbeitsfront, benannt wurde. Vom 12. auf den 13. Mai 1933 folgten Hausdurchsuchungen bei 24 Gewerkschaftern, bei zehn wurde Material beschlagnahmt. Noch am 15. Mai 1933 schlugen die Wellen bei einer weiteren Aufklärungsveranstaltung erneut hoch, als etwa die Hälfte der Versammelten den Kyffhäuser-Saal unter Protest gegen Voß´ Ausführungen verließ. Bis Mitte Juli 1933 verloren 16 Funktionäre ihren Gewerkschaftsposten. Als sich der Untergang der Gewerkschaften 1983 zum 50. mal jährte, äußerte der Augenzeuge der Frankfurter Vorgänge, Walter Hesselbach (1915–1993, nach 1945 Bankier, Gewerkschaftsmanager und SPD- Kommunalpolitiker), in einer Gedenkrede seine damaligen Empfindungen: „Wenn wir uns an den 2. Mai erinnern, ist dies kein Anlass zur Selbstgefälligkeit. Der 2. Mai 1933 ist kein ´heroisches Datum´ in der Geschichte der Gewerkschaftsbewegung. Ein Untergang mit fliegenden Fahnen war die Zerschlagung der Gewerkschaften nicht. […] Wir waren entschlossen, den Nationalsozialisten nicht kampflos unser Gewerkschaftshaus zu übergeben. Doch auf den Aufruf zum aktiven Widerstand haben wir vergeblich gewartet. Wir waren krank vor Zorn, Angst und Enttäuschung.” Freilich standen die Verantwortlichen damals bereits unter erheblichem Druck, unterschätzten offensichtlich die Wucht der weiteren Entwicklung, und es wäre ein ungleicher Kampf gewesen, wie auch Hesselbach nachträglich einsah.

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Die Eisenhütte in der Markstraße war ebenfalls besetzt worden; Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 11-1402-002: Internationaler Arbeiterjugend-Tag, 1921

Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften als Organisationen zerschlagen, ihr Vermögen weitgehend beschlagnahmt. Was blieb, war der Widerstand der Arbeiter durch innere Emigration, persönliche Verweigerung, mit Protesten gegen Einzelmaßnahmen bis hin zum Verfassen, Drucken und Verteilen illegaler Flugblätter gegen das NS-Regime. Diese Formen des Widerstands bezahlten viele Bielefelder Gewerkschafter und Arbeiter mit Haftstrafen, 22 mit ihrem Leben – andere wählten den Freitod wie der im Mai 1933 in der Ausstellungshalle inhaftierte Hans Rothen am 18. Juni 1934. Rothen hatte nach seiner mit kriminellen Machenschaften begründeten Entlassung keinen Anspruch auf Mittel aus gewerkschaftlichen Unterstützungskassen und erhielt auch keine Arbeitsstelle mehr. Albert Gubatz vom DMV führte 1948 rückblickend den Selbstmord „auf eine seelische Depression, eine gänzliche Zerrüttung der Nerven zurück, deren Ursachen in den bekannten Ereignissen nach dem 2. Mai 1933 als begründet erscheinen.” Die Zerschlagung der Gewerkschaften hatte Arbeiterorganisationen und Menschen gebrochen.

 

Quellen

  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,34/Vorlass Heinrich Hollmann, Nr. 128: DGB Kreis Bielefeld-Gütersloh (Hg.), Zerschlagung der Freien Gewerkschaften am 2. Mai ’33 in Bielefeld, o.O. u. o.J.
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,34/Vorlass Heinrich Hollmann, Nr. 133: DGB Jugend Bielefeld, Zerschlagung der Freien Gewerkschaften am 2. Mai ’33 in Bielefeld, Bielefeld 1983
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,34/Vorlass Heinrich Hollmann, Nr. 156: Walter Hesselbach, „Wir sind nicht davongelaufen und nicht umgefallen”. Gedenkrede zum 2. Mai 1933, Frankfurt/Main 1983
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 200,34/Vorlass Heinrich Hollmann, Nr. 253: Industriegewerkschaft Druck und Papier, Ortsverein Bielefeld: Auf den Spuren der Vorgängerverbände (1848-1933)
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,2/Zeitungen: Volkswacht
  • Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,3/Fotosammlung, Nr. 11-1402-002 u. 91-02-111

Literatur

  • Brenneke, Gisbert/Heinrich Lienker/Willi Vogt, Der Weg der Bielefelder Gewerkschaftsbewegung 1905-1980. Eine Dokumentation gewerkschaftlicher Tätigkeit in Selbstzeugnissen (Materialien zur Geschichte der Bielefelder Arbeiterbewegung, Bd. 1), Bielefeld 1983
  • Lienker, Heinrich, Die Niederlage. Bielefelder Gewerkschaften in der Weltwirtschaftskrise, in: Gisbert Brenneke/Arno Klönne u.a. (Hg.), „Es gilt, die Arbeit zu befreien”. Geschichte der Bielefelder Arbeiterbewegung, Köln 1989, S. 211-285
  • Roth, Karl Heinz, Der Untergang der freien Gewerkschaften 1933, in: Arno Klönne/Karl A. Otto/Karl Heinz Roth (Hg.), Fluchtpunkte. Das soziale Gedächtnis der Arbeiterbewegung, Hamburg 2003, S. 273-279
  • Scheibe, Dietrich, „Morgen werden wir die Gewerkschaftshäuser besetzen”. Die Zerschlagung der Gewerkschaften in Rheinland-Westfalen-Lippe am 2. Mai 1933, Essen 2003
  • Vogelsang, Reinhard, Geschichte der Stadt Bielefeld, Bd. 3: Von der Novemberrevolution 1918 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bielefeld 2005

 

Erstveröffentlichung: 01.05.2008

Hinweis zur Zitation:
Rath, Jochen, 2. Mai 1933: Zerschlagung der freien Gewerkschaften in Bielefeld durch die Nationalsozialisten, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek,
https://historischer-rueckklick-bielefeld.com/2008/05/01/01052008/, Bielefeld 2008

 

 

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